Friedensbotschaft und Trauer
Naumburger Weihnachtskrippe

- hochgeladen von Waltraud Eilers
Im letzten Jahr hieß es, die Naumburger Weihnachtskrippe sei komplett. Nun ist sie doch weitergewachsen. Zu Ochs und Katz im Stall gesellte sich dank Bildhauer Stefan Hutter das Fiedervieh.
Die Krippe als Ort der Verkündung der Weihnachtsgeschichte ist seit Samstag auch ein Ort des Trauerns. Als Beileidsbekundung für Opfer und Angehörige des Anschlags auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt hat Oberbürgermeister Armin Müller einen Kranz niedergelegt. Gedenklichter und Blumen zeugen von Anteilnahme der Bürger.
Wann hören Hass und auch Kriege endlich auf? Wird sich die Weihnachtsbotschaft „Friede auf Erden“ je erfüllen oder ist und bleibt es ein frommer Wunsch? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass es falsch wäre, die Hoffnung aufzugeben.
Wenn jeder in seinem Umfeld mit Toleranz und Verständnis zur Harmonie beitragen würde, kämen wir dem Ziel näher.
Ich wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest.
Bürgerreporter:in:Waltraud Eilers aus Naumburg (Saale) |
7 Kommentare
Ich danke euch Karl-Heinz, Constance, Eugen und Silke.
Und ja … es ist derzeit wahrlich schwer, bei den vielen Unwägbarkeiten in der Welt, die Hoffnung nicht zu verlieren, Silke. 💚💚💚💚
Danke, Waltraud, das ist ja berührend, dass man dort an dieses schockierende Ereignis denkt. Und doch treibt gerade das Schwere die Menschen wieder zum Grundgedanken von Weihnachten zurück, um Trost zu finden.
Und doch treibt gerade das Schwere die Menschen wieder zum Grundgedanken von Weihnachten zurück, um Trost zu finden.
So ist es wohl, Nelia. Dank für deinen Kommentar. 💚