Schuljubiläum
Bühne frei zum 30. Geburtstag

Uta in der Aufführung.
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 🎼Im Herzen der Stadt, da mittendrin …
da gibt’s eine Schule mit tieferem Sinn.
🎼... so beginnt die Hymne der Utaschule.

Am Freitag feierte sie ihr 30jähriges Jubiläum. Ihren Namen verbindet sie mit keiner Geringeren als Uta von Ballenstedt, vielen bekannt als Stifterfigur im Naumburger Dom. Von dieser angeblich schönsten Frau des Mittelalters handelt das Theaterstück, das während des Festaktes aufgeführt wurde. Erstaunlich, was Dritt- und Viertklässler „draufhaben“. Das hat auch zu tun - ganz klar - mit dem Credo der Schule, dem Lehrkörper … dem Zusammenwirken vieler.

🎼Da wird gesungen, gelernt und gelacht.
Da werden die KInder für's Leben fit gemacht.
Da gibt es Lehrer, laute und auch leise
Ein jeder ebenso auf seine Art und Weise.
Doch alle zusammen, das ist wohl wahr,
ergibt 'ne tolle, dufte, muntere, fröhliche Schar
. 🎼

Mittels einer Zeitmaschinen-App beamen sich die Mimen 1.000 Jahre zurück. Die Kinder von heute treffen auf jene des Mittelalters. Beide Gruppen staunen über die andersartigen Lebensbedingungen. Während heute jedes Kind in die Schule geht, war es seinerzeit eine Frage des Standes und Geldes. Kinderarbeit nicht selten und überlebenswichtig.
Nahrung, Kleidung, Musikinstrumente, Spiele – nicht vergleichbar. Mädchen und Jungen in einer Klasse? Seinerzeit undenkbar. Selbstverständlich treffen die Kinder aus dem Jetzt Uta von Ballenstedt und dürfen sie interviewen.
Mit viel Wissen kehren sie rechtzeitig zum Festakt in die Echtzeit zurück und berichten vom Erlebten.
Ein Glück, dass die Zeitmaschinen-App im zweiten Anlauf funktionierte.

🎼Wir alle zusammen, ein kostbarer Schatz
In der UTASCHULE, da haben wir unseren Platz.
Hier fühlen wir uns wohl, Klasse eins, zwei, drei und vier.
Denn heut ist heut und wir sind wir. 🎼

Die geladenen Gäste - Honoratioren der Stadt, Sponsoren, Eltern, Großeltern und Lesepaten - waren begeistert von dem kurzweiligen, bis ins Detail liebevoll vorbereiteten Stück und dem überzeugenden Spiel der Darsteller. Oberbürgermeister Armin Müller fand die Vorstellung so grandios – seine Worte -, dass er Lehrerin Friederike Boltze und ihre Theatergruppe spontan bat, beim Uta-Treffen*) im April das Stück erneut aufzuführen.

*) Alle zwei Jahre veranstaltet die Stadt Naumburg ein besonderes Treffen für Namenspaten der Stifterfigur(en) des Naumburger Domes. Die Gäste von überall her erwartet ein ansprechendes kulturelles Programm. In diesem Jahr dabei also auch der Auftritt der Theatergruppe der Utaschule.

Bürgerreporter:in:

Waltraud Eilers aus Naumburg (Saale)

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