Verleihung der Goldenen Raute an den FC Mertingen
Bereits zum zweiten Mal erhielt der Fußball-Club 1929 Mertingen (Bezirk Schwaben) die Goldene Raute des Bayerischen Fußball-Verbandes verliehen. Damit wurde, so Kreisehrenamtsbeauftragter Franz Schott, das große Engagement des Vereins gerade in den Bereichen Jugend und Breitensport gewürdigt. In den heutigen schwierigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zeiten sei das generationenübergreifende Anliegen des Sports besonders wichtig, betonte Schott. Die Kinder und Jugendlichen sähen sich zahlreichen Reizen und Verführungen ausgesetzt, denen es qualifiziert und geschlossen entgegenzuwirken gelte, nicht zuletzt auch, um sicherzustellen, dass das ehrenamtliche Engagement durch den Nachwuchs fortgeführt werde. Insofern stelle die Goldene Raute gleichzeitig eine Motivation für die zahlreichen freiwilligen Helfer in den Vereinen dar. Darüber hinaus halte sie die Klubs an, sich ständig auf den Prüfstand zu stellen, getreu dem Motto: „Gutes bewahren ohne stillzustehen“. Dies sei, lobte Schott bei der Überreichung an die Vereinsvorsitzende Doris Mayrle, dem FC Mertingen hervorragend gelungen. Für die Vertreter der Gemeinde, Bürgermeister Albert Lohner und seinen Stellvertreter Hans Mair, gab es als Überraschung einen kleinen „Vitamin-Ball“, damit die Kommune immer an den Stellenwert der Vereine für das Gemeinwesen und die Wichtigkeit ihrer Unterstützung erinnert werde. Kreisjugendspielgruppenleiter Jürgen Friedrich hatte schließlich ebenfalls einen Ball (für den FCM allerdings) mitgebracht, passend zum Ereignis ganz in Gold. Unser Bild zeigt (v.l.n.r.) den Ehrenamtsbeauftragten des FC Mertingen Alfred Hopfner, Jürgen Friedrich, den Leiter der Sparte Fußball Manfred Seitz, Franz Schott, Doris Mayrle, Albert Lohner, Hans Mair, den Obmann der Schiedsrichtergruppe Donau Wolfgang Fontaine und einen Jugendlichen des Vereins.
Bürgerreporter:in:Christian Fritsch aus Mertingen |
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