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Meine Hobbys ist Fischen und Fotographieren.
Mich interessiert alles was mit Natur zu tun hat.
Außerdem beteilige ich gerne an Umweltbildung für
die Allgemeinheit.
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Jetzt sind sie wieder überall an den Gewässern zu hören. Die Wasserfrösche vollbringen ein weithin hörbares Konzert. Manche sind in ihrem Bemühen Eindruck zu schinden so beschäftigt, dass sie auch auf das falsche Geschlecht losgehen.
Ein Ausflug an den Lech und seine angrenzenden Auen bringt immer wieder neue und interessante Lebewesen zum Vorschein. Einige Fischarten im Lech sammeln sich im Bereich des Leeren Lechs an den kiesigen Bereichen zur Laichablage. Das Unterholz und teilweise auch freie Flächen sind überzogen mit dem gelb der Schlüsselblumen. Die ersten Schmetterlinge wie der C-Falter sind auch schon unterwegs. An den Gehölzrändern ist der Lebensraum der Goldammer - mit ihrem Gefieder ist sie gut an die Umgebung...
Noch ist das Blattgrün nicht so richtig zu sehen. Manche Pflanzen, wie der Schlehdorn stecken ihre ganze Energie in die Blütenpracht. Das Weis der Blüten ist so intensiv und dicht, dass es weit in die Landschaft leuchtet. Man könnte meinen die Dornbüsche sind mit einem starken Rauhreif überzogen. In der Nähe liegt das Geräusch von vielen Bienen in der Luft.
Die Schwanzmeise ist ein emsiger Vogel im Auwald. Sie singt sehr leise zwitschernd. Am Gewässerrand in Dornbüschen ist sie stetig auf der Suche nach Insekten. Manchmal sind sie auch sehr neugierig.
Da stand etwas in der Wiese was mir so im ersten Augenblick unbekannt war. Mit dem Fernglas konnte ich es dann deutlich erkennen - eine Nilgans. Bei my-Heimat schon mal abgebildet. Sie war sehr scheu und lies mich nicht näher wie 50 Meter an sich heran. Die Graugänse und auch die Krähen haben sie immer gewarnt wenn ich zu nahe kam. Aber mit dem Tele ging es dann doch ganz gut.
Nachdem die Krähen im Meitinger Schlosspark ein Stück weit vertrieben worden sind, beginnen sie an einigen neuen Stellen ihre Nester zu bauen. Sie gehen dabei sehr klug vor. Auf den Traversen eines Hochspannungsmastes haben sie in ca. 30 Meter Höhe etwa 20 Nester gebaut. Es ist ein Eckmast mit vielen Verstrebungen und dadurch gut geeignet.
Regen, tiefe dunkle Bewölkung und Nebel - nicht gerade gute Voraussetzungen zum Photographieren. Aber auch dieses Wetter hat in der Natur so seinen Reiz. Man muss nur etwas genauer hinschauen und mit den Möglichkeiten der Kamera spielen. Der Auwald am Lech gibt auch genügend gute Motive.
18 Grad Minus und schon zaubert die Natur ihr eigenes Bild. Ob kleine Kunstwerke oder mystische Stimmungen. An Lech, Lechkanal und Mädele Lech sind sie überall zu finden.
In unseren einheimischen Gewässern wie dem Lech gibt es ca. 30 Fischarten. Nur ein Bruchteil der Arten ist den meisten Menschen bekannt. Eine besonders interessantes Thema sind die Fischaugen. Es gibt kleine und große Augen, je nach Lebensraum und Lebensweise. Ich bin gespannt ob ihr ein paar davon erkennt.
Gilli hat sie ja schon klasse von Vorne fotographiert die Blaugrüne Mosaikjungfer. Hier liefere ich noch die Seitenansicht und eine Ansicht von Hinten dazu.
Vögel im herbstlichen Auwald zu beobachten ist nicht so einfach. Sie sind sehr aktiv und im Blätterwald oft kaum zu erkennen. Ein sehr heimlicher Vertreter ist der Erlenzeisig, unscheinbar, kleiner als ein Sperling und ernährt sich ausschließlich von Sämereien. Auch die Tannenmeise wird von vielen mit den zahlreichen Kohlmeisen verwechselt.
Im herbstlichen Morgennebel werden sie überall sichtbar - die Fangnetze der Spinnen. Ob Heuschrecken, Wespen, Fliegen oder andere Fluginsekten befinden sich in den filigranen Kunstwerken der Spinnen - kaum gefangen werden sie von den Spinnen eingesponnen und später gefressen. Der morgendliche Tau zeigt die Vielfalt der Spinnennetze.
Die trocknen und grasigen Flächen im Lechauwald sind ein perfekter Lebensraum für viele Heuschreckenarten. Eine davon ist die "Kleine Goldschrecke" (Chrysochraon brachyptera). Sie gehört zur Familie der Feldheuschrecken Mit ihren leuchtenden Farben ist sie schön anzuschauen.
In einer alten Holzhütte hat die Gartenkreuzspinne ihr Netz gebaut. Es hat ein Durchmesser von fast einem Meter und ist auf ca. 2 Meter in jede Richtung abgespannt. Auch ihre Beute hat sie schon eingewickelt.
Die meisten Blumen haben schon verblüht. Der Rest wird aber immer noch von verschiedenen Insekten besucht. Die Heidenflächen haben immer noch kleine Überraschungen bereit. Man muss sich nur mal genügend Zeit mitnehmen.
Klare kalte Luft und blauer Himmel, immer ein Grund früh auf zu stehen und die stille und beruhigende Stimmung am Lech zu genießen. Es sind auch ideale Bedingungen für gute Bilder.
Auch wenn manchmal wenig Pilze zu finden sind, auch Wald lohnt es sich die Kamera mitzuschleppen. Wer genau hinschaut kann so manches Getier entdecken.
Wieder sind auf dem Gelände des Fischervereins junge Vögel geschlüpft. Versteckt in der Hecke am Zaun. Sie sind ganz frisch geschlüpft und sind sehr hungrig. Leider habe ich die Eltern noch nicht beim Füttern erwischt.
Im Lech sind der Spiegelkarpfen, der Schuppenkarpfen und der Wildkarpfen zu finden. Ganz ähnlich zum Schuppenkarpfen ist der Giebel. Er unterscheidet sich vom Karpfen dadurch, dass ihm die 4 Bartel am Oberkiefer fehlen. Die Karpfen können im Lech bis zu 20 kg schwer werden. Der Giebel dagegen nur bis 3 kg. Karpfen erreichen auch ein stattliches Alter von ca. 50 Jahren. Die jungen Karpfen ernähren sich hauptsächlich von tierischem Plankton, erwachsene Karpfen sind später Allesfresser.
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