Mecklenburg-Vorpommern (Bundesland) - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Die Viergelindenbrücke mit dem Blick auf St. Nikolai
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Rostocker Alltagsbilder

Alltagsszenen aus der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, der einzigen Großstadt des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, vermitteln einen Eindruck vom Leben in dieser norddeutschen Stadt, die einst sogar "Perle des Nordens" genannt wurde. Publikumsmagnet ist die jährlich stattfindende Hansesail, ein Windjammertreffen und Volksfest, das unzählig viele Besucher an den Hafen lockt. Abseits des Stadthafens bietet Rostock viele reizvolle Bereiche, die für die Stadt typisch und markant sind.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 05.09.11
Die Gebäudefarbe Gelb steht für Helligkeit, Fröhlichkeit, Faszination, Scharfsinn und Logik. (Gebäudekomplex Hansecenter Bentwisch)
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Die farbkräftigen Fassaden des Hansecenters

Das Hansecenter bietet durch die Vielzahl von Einzelgeschäften an einem Ort eine gute Gelegenheit, wetterunabhängig einzukaufen und dabei nur kurze Fußwege zurückzulegen. Durch die Lage in der Nähe der Autobahn und der Hansestadt Rostock, durch die kostenfreien Parkmöglichkeiten, die unterschiedlichen Fachmärkte, die Dienstleistungen aus verschiedenen Branchen hat der gesamte Gewerbepark besondere Bedeutung erlangt. Bekannt ist, dass viele Faktoren das Kaufverhalten der Konsumenten...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Bentwisch
  • 04.09.11
Die Werbetafeln am Opernhaus verweisen auf Wiederaufnahmen ab September: Mozarts Zauberflöte und Puccinis La Bohème.
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Das Kieler Opernhaus

Imposant präsentiert sich das Gebäude des Kieler Opernhauses aus dem Jahre 1907. Der Backsteinbau war während des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigt worden. In den 1970er Jahren erfolgten mehrere Anbauten. Die Arbeit der Kieler Bühnen findet weit über die Grenzen der Landeshauptstadt hinaus Beachtung.

  • Schleswig-Holstein
  • Kiel
  • 02.09.11
Die Stadtverwaltung teilte mit, dass Unbekannte die Schliemannbüste vermutlich in der Nacht zum Montag (29. August) von der Terrasse am Ostufer des Pfaffenteichs gestohlen haben.
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Schliemann-Büste zersägt im Schrott gefunden

Weit über hundert Jahre stand die Schliemann-Büste auf der Terrasse am Ostufer des Pfaffenteichs. In der Nacht zum Montag (29. August) stahlen Unbekannte die Bronzebüste des Archäologen Heinrich Schliemann (1822-1890) von ihrem Sockel. Doch aufgrund verschiedener Medienberichte entdeckte ein Schweriner Sekundärrohstoffhändler die Skulptur komplett zersägt im Schrott. Die 84 Kilogramm angebliches Kupfer (Materialwert etwa 250 Euro) seien für eine Bewehrung eines Daches gehalten und aufgekauft...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 30.08.11
"Hat der Kirchenbau nicht die Gestalt eines Schiffes? Ein Schiff trägt Menschen zu einem bestimmten Ziel: Das 'Schiff der Kirche' trägt Menschen zu der Begegnung mit Gott. Ein gut gebautes Schiff hilft auch, Stürmen auf dem Meer zu widerstehen."
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Kühlungsborn: Katholische Dreifaltigkeitskirche

Die katholische Kirche von Kühlungsborn gehört zur Pfarrei in Bad Doberan, die außer in Bad Doberan und Kühlungsborn auch Gottesdienste in den Orten Kröpelin, Neubukow, Rerik und Satow anbietet. Pfarrer Ulrich Karsten erläutert in einem Faltblatt, das in der Kirche von Kühlungsborn ausliegt, die Ausstattung und die Bedeutung des Gotteshauses, das im Jahr 2000 eingeweiht wurde. Bis dahin hatten die katholischen Christen ihre Gottesdienste im Ostseebad in einem ehemaligen Tanzsaal eines Hotels...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Kühlungsborn
  • 26.08.11
Hoch überragt in Eutin der mächtige Turm der Stadtkirche St. Michaelis die Häuserreihe an der nördlichen Marktseite.
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Die Eutiner St.-Michaelis-Kirche

Noch bis zum 2. September 2011 finden regelmäßig in der St.-Michaelis-Kirche von Eutin Konzerte im Rahmen der „Internationalen Orgelwochen“ statt. Insgesamt sind die Orgel- und Chorkonzerte, die spätsommerlichen Orgelwochen, die „Orgelmusik zur Marktzeit“ an den Sommersonnabenden und weitere Musikaufführungen weit über Eutins Grenzen hinaus bekannt. Bei den regelmäßigen Stadtführungen wird auch größtenteils die Kirche besichtigt, und auch besondere Kirchenführungen werden in St. Michaelis...

  • Schleswig-Holstein
  • Eutin
  • 16.08.11
Das Eutiner Schloss, das sein heutiges Aussehen zwischen 1716 und 1727 erhielt, sieht immer noch wie eine mächtige Burg mit breitem Burggraben und Wehrturm aus.
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Das Eutiner Schloss

Für Urlauber der nahegelegenen Ostseeküste gehört das Eutiner Schloss seit vielen Jahren zu den interessanten Ausflugszielen in der Holsteinischen Schweiz. Das Schloss der einstigen Großherzöge von Oldenburg und bis zur Säkularisation der evangelischen Fürstbischöfe ist eine Vierflügelanlage des 17./18. Jahrhunderts, hervorgegangen aus der damaligen Burganlage der Bischöfe von Lübeck. Heute wird das Schloss vorwiegend als Museum genutzt und präsentiert eine umfangreiche Sammlung höfischer...

  • Schleswig-Holstein
  • Eutin
  • 16.08.11
Eine prächtige Strauchrose vor einem Gebäude des Eutiner Marktplatzes
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Eutin, die "Rosenstadt"

Die Stadt Eutin in der Holsteinischen Schweiz wird auch "Rosenstadt" genannt, und zur Zeit der Rosenblüte sind vor vielen öffentlichen und privaten Gebäuden Prachtexemplare von Strauch- und Kletterrosen zu bewundern. Wie Eutin zu dem Attribut "Rosenstadt" gekommen ist, gibt es verschiedene Legenden. In einer schönen wird berichtet, dass die Eutiner ihren Herzog Peter bei dessen Rückkehr 1813 aus dem Exil mit Rosenblüten begrüßt hätten. 1928 wurde auf einem Areal zwischen der Straße "Am...

  • Schleswig-Holstein
  • Eutin
  • 14.08.11
Bei der umfassenden Renovierung in den Jahren von 1961 bis 1965 wurden die neuen Fenster eingebaut. Die Neugestaltung des Innenraums erfolgte 1985.
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Die Plöner Stadtkirche St. Nikolai

Weithin bekannt ist die Plöner Nikolaikirche als Spielort des Schleswig-Holstein-Musikfestivals sowie durch die überregionalen Veranstaltungen von Kirchenkonzerten. Die neuromanische Hallenkirche befindet sich mitten auf dem Marktplatz. Sie wurde in den Jahren 1866 bis 1868 im Stil der norddeutschen Backsteingebäude auf den Grundmauern des Vorgängerbaus errichtet. Jener aus dem Jahre 1691 stammende Bau, der damals eine Kirche von 1151 ersetzte, war 1864 durch einen Brand zerstört worden, den...

  • Schleswig-Holstein
  • Plön
  • 13.08.11
Weiß leuchtend und hoheitsvoll erhebt sich das Plöner Schloss aus dem 17. Jahrhundert über die Stadt.
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Das Plöner Schloss

Weithin sichtbar erhebt sich das leuchtend weiße Schloss, das im Laufe der Jahrhunderte eine wechselhafte Verwendung erfuhr, über die Stadt Plön und gibt der Stadtsilhouette in der Holsteinischen Schweiz ein unverwechselbares Gepräge. Vom Plöner Marktplatz führt der Weg über die kopfsteingepflasterte Straße Schlossberg direkt zum Schloss. Von den Schlossterrassen bietet sich ein herrlicher Blick auf den Großen Plöner See mit seinen Inseln. Im Plöner Schloss befindet sich heutzutage die...

  • Schleswig-Holstein
  • Plön
  • 11.08.11
Anfang August: Platzkonzert vor der Plöner Stadtkirche St. Nikolai

775. Stadtjubiläum in Plön

Im August wird mit dem Plöner Stadt-Bucht-Fest das 775. Stadtjubiläum begangen. Seit fünf Jahren gibt es das Stadt-Bucht-Fest als Sommerveranstaltung für Gäste und Einwohner der Region Großer Plöner See, doch das Mammutprogramm „775 Jahre Stadtrecht“ ist diesmal der besondere Hintergrund zum Jubeln und Feiern in dem größten Ort der Holsteinischen Schweiz.

  • Schleswig-Holstein
  • Plön
  • 08.08.11
Werbung im Schlossparkcenter für die Ausstellung "Sommergäste" des Staatlichen Museums Schwerin

"Sommergäste"

„Sommergäste“ lautet der Titel der Ausstellung, unter dem das Staatliche Museum bis zum 23. Oktober Werke vieler Künstler zeigt, die sich während ihres Sommeraufenthalts in Mecklenburg-Vorpommern von der Landschaft und dem Meer faszinieren und inspirieren ließen. Gezeigt werden Arbeiten von Edvard Munch, Lyonel Feininger, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und anderen, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den Sommermonaten an der Ostsee aufhielten.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 08.08.11
In der Grabanlage des ersten chinesischen Kaisers aus dem Jahre 210 v. Chr. kamen 1974 unzählige Tonsoldaten zum Vorschein.
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Terrakotta-Krieger in Schwerin

Noch bis zum 4. September werden in der Schweriner Sport- und Kongresshalle die Terrakotta-Krieger des ersten Kaisers von China, Qin Shi Huang Di, gezeigt. Es handelt sich dabei um meisterhaft gefertigte Kopien des sensationellen Fundes aus dem Grabmal des chinesischen Kaisers.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 04.08.11
Das Goldene Schiff hat eine Höhe von 62,5 cm; Mast, Bug, Heck, Rahen und Segel sind mit Halbedelsteinen besetzt.

Ein Wahrzeichen von Uelzen: Das Goldene Schiff

Kostbarster Besitz der St.-Marien-Kirche und zugleich Wahrzeichen der Stadt ist das Goldene Schiff, das in einer Nische des Kirchturms zu sehen ist. Das Kleinod aus vergoldetem Kupferblech, besetzt mit Halbedelsteinen, ist wahrscheinlich zur Zeit der Hanse von Handelsleuten nach Uelzen gebracht worden. Anfang des 15. Jahrhunderts ging das Goldene Schiff in Kirchenbesitz über, hing seit dem 17. Jahrhundert im Chorraum von St. Marien und später dann in der Apostelkapelle. Jetzt wird das Goldene...

  • Niedersachsen
  • Uelzen
  • 01.08.11
Das Kirchengebäude entstand in mehreren Phasen zwischen dem 13. und dem 14. Jahrhundert. Sehenswert sind im Mittelschiff die hohen Gewölbe.
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St. Marien in Uelzen – ein Zeugnis norddeutscher Backsteingotik

Die Marienkirche prägt ganz wesentlich die Stadtsilhouette von Uelzen, und ihr Kirchturm ist von weither aus allen Himmelsrichtungen zu sehen. Als 1270 Uelzen die Stadtrechte verliehen wurden, begann auch der Bau der Kirche (erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1281), die 1292 als „Unser lewen fruwen kerken“, als Marienkirche geweiht wurde. Nach Zerstörungen während des Zweiten Weltkrieges (durch Fliegerbeschuss 1945 brannte die Turmspitze ab) wurde die Kirche bis 1954 in etwas veränderter Form...

  • Niedersachsen
  • Uelzen
  • 01.08.11
"Steinzeitung", Wolfgang Kubach, Anna Kubach-Willmsen, 1982, Carrara-Marmor, 0,85 mal 2 mal 3 m, erworben 1989, Rathausplatz
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Kunstwerke im Stadtzentrum Salzgitter

Öffentliche Kunstwerke prägen die Stadtlandschaft, bieten Identifizierungsmöglichkeiten und verleihen der Stadt ein eigenes, unverwechselbares Gesicht. In Salzgitter-Lebenstedt sind im Stadtzentrum, in der Fußgängerzone, im Stadtpark, auf Plätzen und in Grünanlagen Skulpturen und Objekte in vielfältigen Formen anzutreffen. Seit langem sind aber nicht mehr alle Werke, die einmal im Freien aufgestellt waren, auch heute noch zu sehen. Eine ganze Reihe von Arbeiten wurde durch Vandalismus...

  • Niedersachsen
  • Salzgitter
  • 26.07.11
St. Michael, erbaut 1953, Glockenturm von 1983, fünf Bronzeglocken von 1983, Kirchturmuhr von 1998, Spenden von "vielen kleinen Leuten", die sich für ihre Kirche einsetzten.
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St. Michael in Salzgitter-Lebenstedt "unentbehrlich"

In der Liste der Kirchenkategorisierung (der geplanten Kirchenschließungen) des Bistums Hildesheim steht in der Ausgabe vom 14. Juni 2010 die St.-Michaels-Kirche in der Rubrik A, d. h. die Kirche ist für die Seelsorge unentbehrlich, der Standort steht auf absehbare Zeit nicht zur Diskussion. Tatsache ist, dass es für St. Michael keinen ortsansässigen Pfarrer gibt. Fest steht, dass in Salzgitter-Lebenstedt bereits die Elisabethkirche (Baujahr 1969) profaniert (geschlossen) wurde. Einstufungen...

  • Niedersachsen
  • Salzgitter
  • 23.07.11
  • 1
Verkuppelt
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Spaziergang ums Schweriner Schloss

Ein Kurzurlaub führte uns an den Schweriner See. Erholen und ein bisschen "Umgucken" war angesagt. Und das, was man unbedingt gesehen haben sollte, wenn man in Schwerin weilt ist das Schloss. Das Schweriner Schloss liegt auf der Schlossinsel im Stadtzentrum von Schwerin. Es ist heute Sitz des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern und des imposanten Schlossmuseums. Lange Zeit war es Residenz der mecklenburgischen Herzöge und Großherzöge. Das Schloss ist über 1000 Jahre alt und ein durch viele An-...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 21.07.11
Seit 1900 stehen die Reiterstandbilder, die Kaiser Wilhelm I. (von links) und Kaiser Friedrich I. Barbarossa darstellen, vor der Kaiserpfalz.
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Einst eine Zentrale der Machtpolitik: Die Kaiserpfalz in Goslar

Die Herrscher des Mittelalters waren Wanderkaiser, sie zogen mit ihrem Gefolge von Pfalz zu Pfalz (keine Stadt konnte den Hofstaat ein Jahr lang versorgen), so auch zu der burgartigen Palastanlage, die nicht weit vom Zentrum Goslars auf einem Hügel errichtet wurde. Der romanische Bau entstand im 11. Jahrhundert unter Heinrich III., der dadurch Goslar (die Stadt war durch das Silber aus dem Rammelsberg im 10. Jahrhundert reich geworden) zu einem wichtigen Zentrum des Heiligen Römischen Reiches...

  • Niedersachsen
  • Goslar
  • 19.07.11
Die Innenausstattung (u. a. Hochaltar, die Seitenaltäre, das Gestühl) der ab 1805 katholischen St.-Jakobi-Kirche stammt vor allem aus den im Jahre 1803 aufgelösten Klöstern Riechenberg und Grauhof.
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Die wechselvolle Geschichte der Goslarer St.-Jakobi-Kirche

In der fast tausendjährigen Vergangenheit der St.-Jakobi-Kirche spiegelt sich auch die Geschichte der Stadt Goslar wider. Diese Kirche des hl. Jakobus ist das älteste noch erhaltene Kirchengebäude, dessen Baubeginn nach einer Urkunde des Hildesheimer Bischofs Hezilo auf das Jahr 1073 zurückzuführen ist. Wahrscheinlich wollte der Hildesheimer Bischof durch diese Kirche in der Nähe der Kaiserpfalz und der sich ausdehnenden Stadt zugegen sein. Die Namensgebung St. Jakobi lässt darauf schließen,...

  • Niedersachsen
  • Goslar
  • 19.07.11
Im Jahre 1650 wurden in der Däle die kleinen "Pfründnerstübchen" errichtet, die den Bewohnern des Stifts Platz für ein Bett, einen Schrank und einen kleinen Tisch boten.
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Das historische Goslarer Hospiz "Großes Heiliges Kreuz"

Der Goslarer Baukomplex „Großes Heiliges Kreuz“ wurde 1254 ursprünglich als Hospiz errichtet, in dem Mittellose, Hinfällige und Waisen Versorgung und Obdach fanden. Im Jahre 1650 wurde im Interesse der städtischen Armenfürsorge in der großen Halle eine zweigeschossige Wohnanlage errichtet. Hier lebten einst die Bewohner des Stifts. Heute bieten Kunsthandwerker in dieser einzigartigen historischen Kulisse ihre Waren an.

  • Niedersachsen
  • Goslar
  • 18.07.11
Die beeindruckenden Wandmalereien, die aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts stammen, wurden erst 1874/1875 freigelegt. Zuletzt wurden sie 2001/2002 restauriert.
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Die Goslarer Neuwerk-Kirche mit beachtenswerten romanischen Wandmalereien

Dem Besucher, der die Neuwerk-Kirche durch den Haupteingang betritt, fällt sofort das große Triumphkreuz im Mittelschiff auf. Das etwa 3,20 m hohe Kreuz mit dem Korpus Christi stammt aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts, allerdings ist der Künstler unbekannt geblieben. Unbekannt geblieben sind auch diejenigen, die in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts die fantastischen Wandmalereien im Hohen Chor schufen. In der Wölbung der Hauptapsis sind die Thronende Muttergottes und in ihrem Schoß der...

  • Niedersachsen
  • Goslar
  • 18.07.11
Die aufgeschlagene Doppelseite des Goslarer Evangeliars zeigt den Auftakt des Lukas-Evangeliums. Die linke Seite betont die Initiale Q des Anfangssatzes Quoniam quidem multi conati sunt..
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Ein Dokument einer mittelalterlichen Prachthandschrift: Das Goslarer Evangeliar

In der Neuwerk-Kirche ist in einer kleinen Ausstellung eines der schönsten und wichtigsten liturgischen Bücher des Mittelalters zu sehen, das Goslarer Evangeliar aus der Zeit um 1240. Die Prachthandschrift mit den Texten der vier Evangelien stammt aus der thüringisch-sächsischen Malschule und war vermutlich für das damalige Kloster Neuwerk in Goslar bestimmt. Das Besondere dieses Buchtyps ist, dass der Bildschmuck inhaltlich in enger Beziehung zu den biblischen Texten steht. Jedes Evangelium...

  • Niedersachsen
  • Goslar
  • 17.07.11
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In Warnemünde zu Gast

Der Shantychor „Graf Luckner“ auf der Warnemünder Woche Zum zweiten mal, nach 2003, war der Shantychor „Graf Luckner“ Burgdorf zur Warnemünder Woche eingeladen. Am 9. Juli, direkt am Leuchtturm, traten über den Nachmittag verteilt, sieben Shantychöre auf. Bei phantastischem Wetter, einem Publikum das nicht mit Beifall geizte, war es eine wahre Freude unser musikalisches Programm darzubieten. Die Kulisse war einfach traumhaft. Direkt von unserer Bühne aus, konnte man über den weitläufigen Strand...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 11.07.11
Der Blick vom Altstadtmarkt auf die St.-Martini-Kirche. Die Türme der Kirche, die während des Zweiten Weltkriegs zerstört worden waren, erfuhren ihren Wiederaufbau erst im Jahr 1980.
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St. Martini, eine Insel der Stille inmitten von Braunschweig

St. Martini, ein Ort der Meditation, der seinesgleichen sucht, eine Insel der Stille im bunten Getriebe der Großstadt, ein Beispiel der Klarheit architektonischer Ordnung: Eine Besichtigung der Braunschweiger St.-Martini-Kirche gleicht einem Gang durch die europäische Kulturgeschichte von den mittelalterlichen Sandsteinfiguren bis zum Hauptaltar aus der Zeit des Hochbarocks.

  • Niedersachsen
  • Braunschweig
  • 10.07.11
Detailaufnahme des "Happy Rizzi House" mit den berühmten Popart-Malereien
4 Bilder

In Braunschweig: Jedes Detailfoto verrät das Gebäude

Bekannt wie ein bunter Hund ist eines der fotogensten Häuser Braunschweigs, der Gebäudekomplex mit den fröhlichen Gesichtern, den Sternen, Vögeln, Augen und Herzen, das „Rizzi-Haus“, das der amerikanische Popart-Künstler James Rizzi gestaltete. Die farbigen Häusertürme stehen am Rande des Magniviertels, wurden von 1999 bis 2001 errichtet und dienen als Bürogebäude. Dieses „Happy Rizzi House“ mit den Popart-Malereien gilt als eine zeitgenössische Bauskulptur, die selbst durch kleine Details der...

  • Niedersachsen
  • Braunschweig
  • 10.07.11
  • 4
Die Stele "Katzenbalgen" von Siegfried Neuenhausen, im Hintergrund die Straße "Kattreppeln". Die Bauarbeiten an der Stelle, wo sich das frühere Fernmeldeamt befand, zeigen auf die Neugestaltung der Straße als künftiges Tor zum "Friedrich-Wilhelm-Viertel".
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In Braunschweig: Wo sich die "Katzen" seit 30 Jahren raufen

Wo in der Fußgängerzone die Straßen "Hutfiltern", "Damm" und "Kattreppeln" zusammentreffen, steht seit 1981 das hinreißendste, humoristischste und unkonventionellste Denkmal Braunschweigs, die Stele „Katzenbalgen“ von Siegfried Neuenhausen. Neuenhausen, der ehemalige Professor der Braunschweiger Kunsthochschule, zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der Kunstszene Niedersachsens. Seine realistische Bildhauerei setzte mit diesem Werk vor 30 Jahren einen Impuls und Akzent, der bis in die...

  • Niedersachsen
  • Braunschweig
  • 09.07.11
Die "Magdeburger Halbkugeln" erinnern in der Braunschweiger Langedammstraße an die Städtepartnerschaft mit Magdeburg.

Nachgeformte „Magdeburger Halbkugeln“ in Braunschweig

Seit 2002 befinden sich die nachgeformten "Magdeburger Halbkugeln", die von Kindern der Jugendkunstschulen Braunschweig und Magdeburg gestaltet wurden, in der Langedammstraße. Das Geschenk aus Magdeburg erinnert an das Jahr 2002, als die Städtepartnerschaft zwischen Braunschweig und Magdeburg damals 15 Jahre bestand und als der 400. Geburtstag von Otto von Guericke begangen wurde. Von Guericke hatte 1657 mit zwei Halbkugeln in der Öffentlichkeit die Kraft des Luftdrucks demonstriert.

  • Niedersachsen
  • Braunschweig
  • 09.07.11
Der Radleuchter, der in der Vierung über dem Zelebrationsaltar hängt, zeigt die Anbetung des Lammes durch vierundzwanzig Älteste der Apokalypse.
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Hildesheim: In St. Godehard jetzt zwei riesige Radleuchter

"Basilika St. Godehard zu Hildesheim" ist die Bezeichnung der Kirche, die seit 1963 durch Papst Paul VI. den päpstlichen Ehrentitel "Basilika minor" trägt. Gänzlich unverständlich ist, dass diese im 12. Jahrhundert erbaute Kirche, die zu den bedeutendsten Zeugnissen romanischer Baukunst und zu den größten romanischen Bauten Norddeutschlands zählt, neben St. Michael und dem Dom nicht so recht zur Geltung kommt, weil letztere von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt wurden, St. Godehard aber...

  • Niedersachsen
  • Hildesheim
  • 06.07.11
  • 2

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