Eisbeinessen satt in Garwitz an der Schleuse

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Ein trüber Sonntag wie er im Buche steht, trieb uns an diesem Volkstrauertag 2018 in die Lewitz und weiter in Richtung Parchim. Und wenn wir ganz ehrlich sind, natürlich auch das „Eisbeinessen satt“ in der Gasstätte „Zur Schleuse“ in Garwitz. Für gute Qualität beim Essen sind uns die Wirtsleute in Garwitz schon bekannt, da diese auch den kleinen Imbiss in den Sommermonaten am Garwitzer Schwimmbad, genau neben der Schleuse betreiben. In vergangenen Sommern war uns die Imbissstube am Schwimmbad schon durch das Vollmondbaden positiv aufgefallen, leider gab es scheinbar Differenzen innerhalb des Dorfes, denn plötzlich und für uns Schweriner völlig unerwartet war denn Schicht im Bad mit Vollmondbaden. Für unsere Schweriner Gang, war dies ein Tiefschlag, denn gerade hatten wir seinerzeit, viele Freunde, Verwandte und Bekannte auf diese herrliche abendliche und lauschige Badeveranstaltung aufmerksam gemacht. Die gute Nachricht , dass Vollmondbaden soll wieder aktiviert worden sein.
Aber bleiben wir bei den winterlichen Eisbeinen, drinnen wie draußen…. an diesem Tag.
Uns erwarte ein Superbuffet mit Erbspüree, Sauerkraut und natürlich Eisbein in verschiedenen Varianten und wer wollte, auch mit gekochten Kartoffeln. Ein Wackelpudding mit Vanillesoße rundete das leckere Essen ab. Leider mäkelten wieder zwei unserer Damen am Eisbeinessen rum, weil Sie eben nicht wissen was schmeckt. Das war aber bei der Vorbestellung zum Eisbeinessen satt kein Problem, denn man zeigte sich am Telefon durchaus flexibel und bot den verwöhnten Damen ein Schnitzel mit Mischgemüse und wahlweise Pommes oder Bratkartoffeln an. Ein Spiegelei obendrauf und fertig war das falsche Eisbein….
Uns erwarteten eine freundliche Bedienung und unser für 13:00 Uhr reservierter Tisch mit einer entzündeten Kerze. Eine wundervolle entspannte Stimmung und in den hinteren Räumlichkeiten ein voller Saal, der zeugte wohl davon, dass sich das leckere Eisbeinessen, schon rumgesprochen hat.

Zeitweise spürten wir hier noch den Geist des Ostens, wo die Leute noch in die Gaststuben einkehrten und zueinander und zu einem miteinander fanden. Das Personal war so gekleidet wie man es sich wünschte ,korrekt gekleidet, würde man wohl sagen. Unsere Bedienung war sehr höflich und äußerst diskret aber eben aufmerksam. Fragte mehrmals ob alles in Ordnung ist und ob es auch geschmeckt hat. Ja hat es liebe Wirtsleute und wir sagen auf diesem Weg Danke für das nette und reichliche Essen, inklusive der "Sondereisbeine" und dem süßen Pudding.
Die musikalische Begleitung war passend und hat uns Super gefallen, ein Danke schön an das Musikerpaar. So wünscht man sich ein Essen, in einer Gaststätte mit so langer Tradition, inmitten der Lewitz. Warum hat Sie bis heute „überlebt“, weil hier noch mit Liebe häusliches Essen gekocht wird, und weil hier noch die Freude an der Gastwirtschaft, sprichwörtlich zu Hause ist.
Wir kommen wieder und nicht erst wenn die warmen Vollmondnächte sind.

Danke und bitte weitersagen, liebe Freunde des guten Essens und der Kultur !

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Garwitz- Gaststätte - Zur Schleuse -

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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