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Ich war ein Möchtegernseemann, war aber nur kurz bei der Kriegsmarine und habe dort kein Schiff gesehen. Ich habe als Kind von Abenteuern, Farmer in Südwestafrika und von der weiten Welt geträumt und bin nur ein nüchterner (um nicht lalngweiliger sagen zu müssen) Beamter geworden (46 Jahre bei der Univerwaltung bzw. beim Staatl. Rechnungsprüfun-gsamt - Außenstelle Universität Marburg).
Ich habe ein Haus, 3 erwachsene Kinder, eine liebe Frau und einen Computer, der macht, was er will und mich als 81jährigen manchmal zur Verzweiflung bringt. Aber ich schreibe gern, auch wenn das keinen literarischen Wert hat, oder mache gelegentlich Gedichte, um meine Bekannten zu erheitern Die Gedichte sind auch nicht "druckreif" im Sinne einer Buchausgabe . Vielleicht kann ich hier einmal eines zum Besten geben, wenn das den Themenrahmen (Marburg) nicht sprengt. -
Meine Jugendträume von Afrika usw. habe ich mir nur an- n#hernd und hauchdünn in den Urlauben auf Teneriffa erfüllen können (U-Boot, Segeltour, Fesselballon, Esel- bzw. Kamelritt u.a.) Aber das waren nur kalkuliebare Risiken und keine echten Abenteuer. - Jetzt ist z.B. Rasenmähen ein Abenteuer, weil ich wegen neiner chronischen Rückenschmerzen nicht durchhalten und das nur in Raten erledigen kann oder es schon öfters meiner Frau überlassen muss.
So komme ich in das "Opaalter", in dem man sich an der Entwicklung seiner Kinder und Enkel erfreut, aber selbst keine Bäume mehr ausreißen kann.
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- V/1 - Immer habe ich die Brotreste am Tag in den Tiergarten gebracht. Aber einmal hatte ich das verbummelt, wollte aber vermeiden, das die Brotreste verschimmeln oder sonst wie verderben würden. So habe ich mich dazu durch gerungen, relativ spät noch aufzubrechen. Auf dem Weg zum Tiergarten musste ich immer über die Holzbrücke an der Weide, die von den Marburgern wegen der dunklen Holzbalken „Schwarze Brücke“ genannt wird. Hier gab es für mich ein beliebtes Spiel, eine optische Täuschung zu...
- 1 - Der Marburger Tiergarten, Teil IV: Die Löwen und der Tierpfleger Schorsch. Wie anfangs schon erwähnt, waren die Löwen. die Attraktion des Tiergartens Die Eis-bären waren zwar auch etwas Besonderes, aber mit den Löwen und ihrer Dressur konnten sie doch nicht konkurrieren . Obwohl der Winterkäfig im Haus relativ eng war, kam es vor dass Löwenbabys geboren wurden. Das war dann eine kleine Sensation und die Besucher kamen in Scharen, um den Neuling, der mit der Flasche aufgezogen wurde, zu...
Wie gesagt, gab es im Tiergarten auch einen asiatischen Wasserbüffel. Der hatte ein dunkles, fast schwarzes Fell und war stärker als eine Kuh. Er hatte mächtige, Furcht einflößende Hörner an beiden Seiten des Kopfes. Auf dem Kopf hatte er einen dicken, schwarzen Wulst aus Horn und Haaren , der wie eine Mütze aussah. In seiner Heimat in Asien gehen ihm sogar die Tiger aus dem Weg. In dem für ihn kalten deutschen Klima konnte er im Winter nicht im Freigehege bleiben. Es gibt in seiner Heimat zwar...
Zum Marburger Tiergarten stand ich als Schuljunge in einem besonderen Verhältnis und habe dort einen nicht unerheb lichen Teil meiner Kindheit verbracht. Die Reinigungsfrauen in der Südschule mussten die Schulbrote, die von den Kindern oft nur angebissen und dann unter die Bank gelegt oder in den Papierkorb geworfen worden waren, extra sammeln und meine Aufgabe war es, diese in einem Kartoffelkorb auf einem Handwägelchen ca. zwei mal in der Woche im Tiergarten abzuliefern, was ich mit Freuden...
Wenn die Wähler der SPD für diesen brutalen und dreisten Wortbruch nicht diese Ohrfeige verpasst hätten, wäre das ein Freibrief für die Politiker, uns in Zukunft nach Belieben und Gutdünken noch mehr auf der Nase herumzutanzen. Wenn Frau Xpsilanti nicht mit Pattex am Stuhl geklebt hätte und rechtzeitig vor der Wahl zurückgetreten wäre, hätte sie vielleicht einiges – wenn auch nicht alles – retten können. Aber das eigene Machtstreben war ihr möglicher Weise wichtiger, als das Wohl der Partei....
Nur wenige ältere Marburger kennen noch den Marburger Tiergarten aus eigener Anschauung. Obwohl Marburg in den Vorkriegsjahren nur etwa halb so groß war, wie heute, gab es in Marburg einen Zoo, der als Tiergarten bezeichnet wurde. – Es war ein langgezogenes Terrain, das sich von der Jahnstraße bis zur kleinen Brücke über den Erlengraben am Ende der Weidenhäuser Straße erstreckte. Der Eingang war gegenüber den heutigen Gebäuden des Universitätsstadions gelegen. Zwischen dem wenig befahrenen...
Zu den nachstehenden Bildern muss ich wohl nicht erklären, dass der Waschbär nicht zu einer Filmhandlung "dressiert" wurde, sondern die Bilder aus einer umfangreichen Sammlung so zusammen gestellt wurden. Die Vermenschlichung der angeblichen Gedanken eines Tieres möge man mir verzeihen. Es geht hier nicht um wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern lediglich um den Spaß. Ich wünsche viel Vergnügen:
Nachdem wir für den bissig gewordenen Waschbär einen Abnehmer gefunden hatten. begannen friedlichere, aber auch nicht so interessante Zeiten. Man konnte nicht erkennen, ob die Trennung von der Schwester Trauer hervorgerufen hatte, zumal diese ihre Wut an der zurückgebliebenen Schwester ausgelassen hatte, wenn sie nicht an mich herankam. In diesem Alter hätten sie sich in der freien Natur schon längst getrennt und jeder hätte sich sein Revier gesucht. – Höchstens im Winter wird einer den anderen...
Kommst du in`s Krankenhaus, o Graus, zieh`n sie dich erst mal völlig aus und verpassen dir – mir ist das fremd – für den OP. ein „Flügelhemd“. Mit dem Ding steh` ich nicht auf du und du, hinten auf und vorne zu. Muss ich damit durchs Zimmer schwenken, kann ich an die Weinmarke Gröver …. denken Der nackte Po ist da zu seh`n , als wär` der Anblick wunderschön. Vielleicht soll das dazu auch gut sein, man baut speziell `ne Lüftung ein. Immerhin kann man den Schluss daraus ziehen, das Krankenhaus...
Inzwischen waren unsere beiden Waschbären schon fast erwachsen, aber deshalb nicht manierlicher geworden. Eines Tages hatten wir versehentlich den Waschbärkäfig aufgelas-sen. Ein Wildfang hätte diese Gelegenheit zur Flucht in den nahen Wald wahrgenommen. Unser Ausreißer nutzte das ledig-lich zu einem nächtlichen Spaziergang über den Zaun in Nachbars Garten. Dort entdeckte er ein offenes Kellerfenster, das seine Neugier weckte. Er kletterte hinein und landete auf der Spielzeugeisenbahnanlage,...
Bei Spaziergängen mit den inzwischen fast ausgewachsenen Waschbären im Wald sind sie bei Begegnungen mit Fremden (besonders mit Hund) auf den nächsten Baum geflüchtet und so hoch geklettert, wie die lange Leine reichte. War die „ Gefahr“ vorbei, kamen sie wieder herunter. Wenn wir auf dem Waldweg an einer Ruhebank vorbeikamen, haben sie diese schnellstens besetzt und sie nur unwillig geräumt, wenn wir uns auch einmal ausruhen wollten. (s. nachstehend. Bild III / 1). Ihr Instinkt, auf Bäumen...
Von einem Campingplatzbesitzer im Kellerwald, der die Jungtiere aus bestimmten Gründen vorzeitig abgeben musste, bekamen wir gleich zwei kleine Waschbären, obwohl wir nur an einen gedacht hatten. Wir ließen uns überzeugen, dass es für zwei Waschbären besser sei, damit das Tier nicht vereinsamt. Erst später habe ich erfahren, dass erwachsene Waschbären Einzelgänger sind. Aber die beiden Geschwister haben sich auch im Erwachsenenalter noch gut vertragen und haben immer zusammen geschlafen. Jetzt...
Meine Kinder wünschten sich einen Hund. In der Wohnung wollte ich keinen Hund haben und im Zwinger im Garten, hätte es Ärger mit den Nachbarn gegeben, weil dort ein Hund aus langer Weile ständig bellt. Eine Lösung fanden wir bei einem Besuch im Wildpark bei Herzhausen am Edersee, als wir dort Waschbären in einem Zwinger antrafen, die lautlos nach Futter bettelten und den Kindern gleich die ganze Zwiebacktüte durch den Maschendraht aus der Hand nahmen. – Der Förster versprach uns, vom nächsten...
Eigentlich sollte das nebenstehende Bild nur als Schnappschuss veröffentlicht werden; aber der Platz für den Kommentar ist zu klein für ein solches Meisterwerk. So etwas sollte als Kunst auf der Dokumenta in Kassel gezeigt werden. Was uns da alles als „Kunst“ angeboten wird, ist oft eine Verhöhnung des Publikums. In meinen Augen ist Kunst unter anderem etwas, was nicht Jeder kann. – Man sagt ja den Politikern nach, dass sie vor der Wahl lügen, dass sich die Balken biegen. Aber wie der...
Den Lieblingsplatz zu finden, hängt von so vielen Umständen (Wetter, Jahreszeit, Kondition, Appetit usw.) ab, dass sich ein einzelner Lieblingsplatz auf die Dauer nicht gegen die vielen anderen schöne Plätzchen, die Marburg zu bieten hat, behaupten kann. Einer der Lieblingsplätze für einen Spaziergang und zum Ausruhen ist die Gegend um die Straße vom Stadtwaldviertel zu den Drei Linden und – je nach Kondition und Appetit – weiter zum Sellhof (oder Wehrshausen). Parallel zu dieser Straße...
. Für technisch und historisch Interessierte lohnt sich ein Besuch im Themenpark des Museums. Wir waren mit einer Rentnergruppe dort und haben von der zu jeder vollen Stunde angebotenen Führungsmöglichkeit durch fachkundige Museumswärter Gebrauch gemacht. Das ist empfehlenswert, weil der Normalbürger zwar den Begriff Tageabbau kennt, aber doch nur eine mehr oder weniger verschwommene Vorstellung davon hat. Ohne fachkundige Führung wäre doch Manches unverständlich geblieben. Die Erläuterungen,...
Die ZDF-Sendung „Gefangen in Peking“ hat Erinnerungen an einen Marburger, den Elektromeister Kopp, wachgerufen, der als junger Matrose der kaiserlichen Kriegsmarine im Jahr 1900 an der Niederschlagung des Boxeraufstandes in China teilgenommen hatte. Wenn wir im 2. Weltkrieg nachts stundenlang im Keller auf die Fliegeralarm-Entwarnung warten mussten, konnte unser Nachbar Kopp viel von seinen Erlebnissen in China erzählen und uns so von der Angst vor etwaigen Bombenangriffen, die allerdings in...
Die pubertäre Phase geht meistens schnell vorbei, bei manchen dauert`s länger, bis sie sind davon frei. Ein wesentliches Merkmal ist auch in dieser Zeit, dass der Jüngling ist zum Räumen einfach nicht bereit. Er muss in seiner Bude bald bauen einen Steg, weil unten auf dem Boden liegt kreuz und quer im Weg: Schuhe, Socken, Hemden, Hosen Taschen u. s. w. um sie zu überwinden braucht er am Ende eine Leiter. Hoffentlich geht sein Ordnungssinn nicht total verloren; denn hat er eines Tages sich eine...
Vorwegerläuterung für Außenstehende: Die Stadt Marburg hat in einer einmaligen Aktion über die normale Beleuchtung der Wahrzeichen der Stadt hinaus, durch eine Spezialfirma fast alle öffentlichen Gebäude durch Schein-werfer in wechselnden Farben anstrahlen lassen, wobei sich auch einige Firmen (Sparkasse, Gartenlaube, Lehmann u. a.) beteiligt haben. Nacht der Lichter: Ein Beitrag über die Nacht der Lichter in Marburg ist zwar keine aktuelle Nachricht mehr, für die der Platz in myheimat primär...
Schlaflosigkeit. Ich lieg` im Bett, es ist zum Schrei`n, in dieser Nacht schlaf `ich nicht ein. Es reicht nicht aus, wo ist es hin, das Schlaf erzeugende Melatonin? Was sind das für unheimliche Gedanken, die – wie Teufelchen – durch meine grauen Zellen wanken? Ich befehle ihnen, sie sollen weichen, doch geh`n Gedanken über Leichen. Um ihre Macht mir zu beweisen, tanzen sie im Kopf in endlosen Kreisen. Ich befehle ihnen nicht zu denken, sie lassen sich von mir nicht lenken. Kaum stoppt ´ ich...
Zu dem Thema „Marburger in aller Welt“ habe ich noch über eine weitere interessante Begegnung zu berichten: Wir hatten auf Teneriffa einen Ausflug nach La Galetta gemacht, um zu sehen, ob das Touristen-U-Boot, in dem wir schon einmal eine Fahrt mitgemacht hatten, noch da ist. - Auf der Strandpromenade sagte ich zu meiner Frau: „Man merkt, dass hier nicht so viele Touristen sind, es ist alles schön sauber „ (ohne weggeworfene Verpackung u. s. w.). Da drehte sich eine ältere Dame - die das im...
Während eines Urlaubs auf Teneriffa hatten wir eine seltsame Begegnung. Wir lagen krank im Bett und haben so erstmalig unser Zimmermädchen kennen gelernt. Wir waren erstaunt, dass sie fehlerlos deutsch sprach und glaubten einen hessischen Dialekt herauszuhören. Auf unsere Nachfrage, wo sie als Hessin herkomme, antwortete sie: „Aus Marburg“. Da waren wir hoch erstaunt, dass wir in mehr als 3000 km Entfernung von einer Marburgerin als Zimmermädchen betreut wurden. Noch mehr haben wir gestaunt,...
Zum Thema Radfahren: In Marburg kann man sehr schön an der Lahn entlang fahren und die Natur in der Stadt genießen. Die von mir meistbenutzte Strecke ist der Feld- bzw. Radfahrweg durch das Cappeler Feld in Richtung Ebsdorf (ich bin meist nur bis Bortshausen ge-kommen. Diesen Weg (ohne die Strecke Marburg/Nord – Südbahnhof) erreicht man durch die Straßenunterführung westlich der Stadtwerke in Richtung Cappel. - Der Weg ist gleichzeitig eine Teilstrecke des „Planetenwegs“, wo auf kleinen Säulen...
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