Saisonstart für Marburger SV beim 38. Frühjahrsmeeting
Pohlheim. Im Gegensatz zu den zwei zurückliegenden Jahren nach der Verlegung des Frühjahrsmeetings auf die 50-Meter-Bahn, war die Teilnehmerzahl von 242 Aktiven aus 19 Vereinen mit 1275 Wettkampfstarts an beiden Wettkampftagen für den austragenden Giessener SV überschaubar.
Neben drei “alten Hasen” aus der Leistungsgruppe von Trainerin Nathalie Richter, stand die nächste Generation des Marburger SV 1928 mit Jacob Horn (Jg. 2002), Robin Wolf (Jg. 2001) und Wladimir Petri (Jg. 2000) erstmals auf der Langbahn in den Startlöchern.
Robin Wolf schafft in Pohlheim erstmals Quali für die Hessischen Jahrgangsmeisterschaften
Durchhaltevermögen bewies der 12-jährige Robin Wolf, der sein Rennen über 100 m Brust in beeindruckender Weise abspulte. Die Endzeit von 01:33,82 Minuten bestätigte seine gute Leistung, mit der er nur hauchdünn den 3. Rang verpasste, aber souverän unter der geforderten Norm für die Hessischen Jahrgangsmeisterschaften im Juli blieb. Für eine Bronzemedaille reichte es über 50 m Freistil (33,20). Dem stand Vereinkamerad Jacob Horn in nichts nach, der sich von Wettkampf zu Wettkampf steigerte und am Ende über 50 m Brust in einer Topzeit von 48,59 Sekunden eine Bronzemedaille mit nach Hause nahm. Locker am Start war auch Wladimir Petri, der über 50 m (30,32) und 100 m Freistil (1:10,47/5.) zwei Bestmarken ablieferte und mit Silber über 50 m Freistil belohnt wurde.
Nach viermonatiger gesundheitlicher Zwangspause meldet sich Sabrina Försterling (Jg. 97) auf der Wettkampfbühne zurück. Stilistisch und konditionell hat Trainerin Nathalie Richter noch einiges an Aufbauarbeit zu leisten, um an alte Erfolge der 16-jährigen auf den Freistil- und Rückenstrecken anzuknüpfen. Immerhin erreichte Sabrina über 50 m Delphinbeine (30,76) die Silbermedaille. Ebenfalls eine Silbermedaille sicherte sich Xenia Herrmann über 50 m Brust (42,31), die sich in der Jahrgangswertung 97/98 nur der um ein Jahr älteren Vanessa Karpf vom TV Watzenborn-Steinberg geschlagen geben musste. Vom Trainingsfleiß und technischem Zugewinn profitierte Sarah Oßwald (Jg. 98), die über 100 m Brust (1:32,35) nicht nur mit persönlicher Bestzeit an ihre Stärken anknüpfte, sondern diese Zeit auch mit Bronze veredelte.
von Ines Peters-Försterling
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Marburger Schwimmverein 1928
Bildnachweis: Ines Peters-Försterling
Bürgerreporter:in:Marburger Schwimmverein 1928 e.V. aus Marburg |
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