Fußball-EM: Da waren's nur noch acht

Seit 2014 spielten 53 Verbände der UEFA die freien Plätze bei der Fußball-Europameisterschft 2016 in Frankreich aus. 268 Qualifikationsspiel waren nötig, um die weiteren 23 Teilnehmer - neben dem als Gastgeber gesetzten Frankreich - zu ermitteln. In der Qualifikation blieben bereits die spielstarken Holländer und der EX-Europameister Griechenland hängen.

In Frankreich gingen 24 Mannschaften an den Start. Acht davon verabschiedeten sich nach der Vorrunde: Albanien, Rumanien, Russland, Ukraine, Türkei, Tschechien, Schweden und Österreich.

Im Achtelfinale schieden aus: Schweiz, Nordirland, Kroatien, Irland, Slowakei, Ungarn, Spanien und England

Das Viertelfinale:

Donnerstag, 30. Juni, 21.00 Uhr in Marseille
Polen - Portugal

Freitag, 1. Juli, 21.00 Uhr in Lille
Wales - Belgien

Samstag, 2. Juli, 21.00 Uhr in Bordeaux
Deutschland - Italien

Sonntag, 3. Juli, 21.00 Uhr in Paris St Denis
Frankreich - Island

Bürgerreporter:in:

Hajo Zeller aus Marburg

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15 Kommentare

Bürgerreporter:in
Rainer Bernhard aus Seelze
am 03.07.2016 um 01:03

Geschafft !!!!!! ENDE GUT ALLES GUT !

Einziger bitterer Beigeschmack: Die lausigen Elfer von Schweini u. Müller. Doch unsere Blicke gehen jetzt nach vorn. Der EM-TITEL wartet schon.

Italien bot nicht, was man sich von denen versprochen hatte.

Bürgerreporter:in
Hajo Zeller aus Marburg
am 03.07.2016 um 03:18

Nun ja. So ein Elfmeter ist ein ganz eigenartiges Ding. Vor allem im Elfmeterschießen. Wenn ich mir vorstelle von der Mittellinie bis zum Strafraum zu laufen, dort mir den Ball zurecht zu legen und dann im Tor einen Gianluigi Buffon oder Manuel Neuer zu sehen, ich glaube das Tor würde immer kleiner und der Torhüter immer größer.

In diesem Zusammenhang von "lausigen Elfmetern" zu sprechen ist aus meiner Sicht deplatziert. Alle Schützen wollen das "Ding" versenken. Manchen gelingt es (auch mit Glück, wie Jonas Hector), andere "versemmeln". Und ob da der eine den Torwart verlädt und mit Karacho den Pfosten trifft, oder über den Kasten schießt oder sich verzockt und den Torwart trifft, das Ergebnis ist dasselbe: Ein nicht verwandelter Elfmeter.

Freuen wir uns auf die nächsten beiden Spiele. Die zweitbeste Mannschaft des Turniers ist ausgeschieden. Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn die beste Mannschaft nicht das Turnier gewinnt. Aber auch das ist bereits passiert - oder waren die Griechen 2004 tatsächlich die beste Mannschat?

Bürgerreporter:in
Rainer Bernhard aus Seelze
am 03.07.2016 um 17:47

Nochmal meine Sicht !

Je mehr Perspektiven, je unterhaltsamer das Miteinander.

Betreffs ELFMETER - ob "lausig" oder nicht . . .

Nicht allein ein verwandelter (wenn dieser im Eckigen landet) definiert einen gut geschossenen Elfmeter, sondern WIE !!! er geschossen wird.

"Schweini" setzte das Runde ÜBER !!! das 7.32 Meter breite Gehäuse und Müller TRULLERTE !!! seinen Ball mal so aus dem Fußgelenk . . . Richtung Tor.

. . . weder hier wie da eine optimale Ausführung (Wahrnehmung) der Chance. Lieber Hans-Joachim, daher meine Wortwahl "lausig". Hielt sie für angebracht - denke mal, daß selbst Müller und Schweinsteiger mir da selbstkritisch zustimmen werden. Denkst du nicht ???

. . . und nun richten wir die Blicke optimistisch nach vorn. Die deutsche Elf hat das Zeug dazu, den EM-Titel einzusacken. Bin überzeugt, daß wir in der "Hinsicht" einer Meinung sind.

Love (liebe) Grüsse vom Rainer