Weihnachtstraditionen

Ich schreibe von vor langer Zeit. 1947 wurde ich in Marburg geboren. Weihnachten kam und wir (mein Bruder und ich) durften nicht ins Wohnzimmer. DieEltern schmückten den Weihnachtsbaum und legten die Geschenke darunter. Die Tür hatte keinen Schlüssel mehr und so wurde die Tür rmit einem Seil zugebunden. Wir linsten zwar durchs Schlüsselloch aber sahen nichts. Als es soweit war wurde die Tür aufgemacht und eine Weihnachtsglocke würde geläutet. Ich habe diese Glocke heute noch und halte sie in Ehren. Wir sangen Weihnachtslieder und dann gab es die Geschenke. Am 1. Weihnachtstag gab es immer eine Gans.
Einmal kam der Bruder meines Vaters zu Besuch und brachte Apfelsinen und für mich ein kleines rotes Besteckkörbchenn mit Puppenbesteck mit. Ich sehe es heute noch vor mir. Wir waren nicht reich, aber wir waren es doch. Es ist so lange her und doch noch so wahr.

Bürgerreporter:in:

Renate Oelsner aus Marburg

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