Wildes Teneriffa - Schauspiele der Natur
Wer in den Wintermonaten noch einmal etwas Sonne tanken möchte, für den ist Teneriffa, aber auch ihre sechs kleineren Nachbar-Inseln seit jeher ein guter Tipp. Die Insel des ewigen Frühlings, wie die größte kanarische Insel häufig genannt wird, bietet ihren Besuchern eine nahezu perfekte massentouristische Infrastruktur.
Doch was angesichts vieler Bettenburgen leicht in Vergessenheit gerät, die Insel besitzt neben künstlichen Pool-Landschaften jede Menge Natur. Eine große Pflanzenvielfalt, verteilt sich auf mehrere Vegetationszonen, Wüstengebiete, dichte Kiefern- und Eukalyptuswälder. Wanderer und Naturliebhaber kommen voll auf ihre Kosten, wenn Teneriffa seine wilde Seite offenbart. Gerade in den milden Wintermonaten mit 22 – 24°C fasziniert die Insel mit all ihren wilden Facetten.
Bizarr zerklüftete Vulkan-Landschaften und grandiose Gebirgstäler, die vom Schattenwurf der Wolken in gespenstiges Licht getaucht werden. Und wenn die in dieser Zeit auftretenden Stürme an den einzigartigen Felsenküsten vorbei toben, gerät der Atlantik in Wallung und schmettert gigantische Wellen- und Gischtberge gegen die Ufer. Über allem wacht der schneebedeckte Teide, höchster Berg Spaniens.
Doch keine Bange, für den Urlauber bleibt immer noch Sonne satt, deretwegen sich ja die meisten auf den Weg nach Teneriffa begeben haben. Wenn sie dann hinter La Gomera langsam im Meer versinkt verabschiedet sie den Tag mit spektakulären Wolkenspielen.
Bürgerreporter:in:Karl-Heinz Töpfer aus Marburg |
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