Kleingartenverein Marburg e.V., Wiesenweg fährt nach Heidelberg

Aufmerksam hören die Gartenfreunde dem Experten zu
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Am Samstag, d. 21.8.10 fand die alljährliche Vereinsfahrt des Kleingartenvereins Marburg e.V., Wiesenweg nach Heidelberg statt.
Bei gutem Wetter und gut gelaunt ging die Reise in Marburg los und alle freuten sich schon auf das Frühstück, welches traditionsgemäß auf einem Rastplatz an der Autobahn stattfindet. Die Organisatoren dieser Reise hatten alles gut vorbereitet:
Da wurde ruckzuck ein Partytisch aufgebaut, die frischen Brötchen (vorher beim Bäcker gekauft), Würste, Gurken, Butter, Honig, Frikadellen, Käse...u.v.m.
kamen darauf und schon konnte der Schmaus beginnen! Ein Gratisgetränk, für viele ein Bierchen, rundete die Frühstückspause ab.
Gut gestärkt konnte die Reise weitergehen, denn es erwartete uns ein sehr interessanter Programmpunkt, ein Highlight der Fahrt:
Der Besuch der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Heidelberg.
Die LVG Heidelberg ist ein modernes Kompetenzzentrum für den Gartenbau
mit staatlicher Fachschule.
Freundlich wurden wir schon von einem Experten der LVG erwartet. Während einer 2-stündigen, fachlichen Führung erfuhren wir viel über den zukunftsfähigen
Gartenbau und über neue und umweltgerechte Verfahren und Methoden.
Alles war sehr beeindruckend, aber am meisten interessierte die Kleingärtner doch der Gemüse- u. Obstanbau sowie die vielen Arten der Pflanzen u. Blumen.
Zum Schluß bekam jeder ein kleines Papierfähnchen, welches wir auf einer Blumenstaude plazieren sollten, die uns am meisten gefiel. Trotz brennender Sonne gingen wir immer und immer wieder durch die Reihen, bis jeder die Wahl seiner Lieblingsblume getroffen hatte. Man merkte schon, daß einige favorisiert waren, da sich dort schon mehrere Fähnchen befanden. Der Sinn der Aktion ist, beliebte Pflanzen für den Verbraucher weiter zu entwickeln.
Die Fahrt ging dann weiter nach Heidelberg, wo jeder tun und lassen konnte, was er wollte. Viele besichtigten das Schloß/Burg, aber die Altstadt mit ihren vielen internationalen Gästen, vor allem Japanern, hatte auch ihren Reiz.
Den Wunsch nach einer Schifffahrt konnte sich nicht jeder erfüllen, da viele
Schiffe schon ausgebucht waren und unsere Zeit begrenzt war.,
16.30 traten wir die Heimreise an. Ein gemeinsames Abendessen in einem gemütlichen Gasthof rundete diesen schönen Tag ab.
Über die neue B 3 mit einem herrlichen Blick auf das Marburger Schloß erreichten wir Marburg. Um es mit den Worten eines Gartenfreundes zu sagen:
"Wenn ich das Marburger Schloß sehe, bin ich wieder zu Hause!"
Dem pflichteten alle bei und bedankten sich mit viel Beifall für die viele Arbeit und Mühe, die solch' eine Reise zum Erlebnis werden läßt.

Bürgerreporter:in:

Regina Sarraje aus Marburg

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