Froschsafari auf dem "Hausebachteich" bei Stausebach
Zwischen dem dichten Röhricht aus Schilf und Gräsern bietet sich ein einzigartiger Lebensraum für den jungen Laubfrosch. Um ihn vor die Kamera zu bekommen, muss ich schon etwas Geduld aufbringen.
Die Verfolgung gleicht einem Versteckspiel; denn die saugnapfähnlichen Zehenspitzen ermöglichen es ihm in dem Uferbereich des Teiches an den Schilfpflanzen herumzuklettern. Kaum denk ich, jetzt hab` ich ihn, schon bewegt er sich sprunghaft in die andere Richtung.
Dann ist es endlich soweit. Das erste Foto gelingt!
Die großen Augen starren mich vorwurfsvoll an, als warte er, was kommt jetzt. Seine Kehle bebt ein wenig aufgeregt bei jedem Atemzug. Doch schon wieder ist er im Schilf untergetaucht. Noch einige Minuten bleibe ich auf der Suche nach dem kleinen, hüpfenden Grün. Einige Fotos gelingen noch, aber jetzt werde ich mich nicht mehr an dem Versteckspiel beteiligen und meine Froschsafari beenden.
Bürgerreporter:in:Peter Gnau aus Kirchhain |
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