Der Mond fasziniert die Menschen seit jeher
Schon die Naturvölker schrieben dem Mond magische Kräfte zu.
Bei den Germanen war dem Mond ein männlicher Gott zugeordnet. Mani, Sohn des Riesen Mundilfari. Mani´s Schwester ist Sol, die Sonne.
Die Römer verehrten die Mondgöttin Luna.
Bei den antiken Griechen war es die Göttin Selene, welche die Tochter von Hyperion (Licht- und Sonnengott) und Theia war. Theia ist die Tochter der Muttergöttin Gaia, die in der griechischen Mythologie die Erde in Göttergestalt ist. So ist der Mond in der griechischen Mythologie also ein Kind der Erde.
In zahlreichen Gedichten und Volksliedern wird die besondere Wirkung des Mondes auf den Menschen beschrieben.
Die Mondphasen bringen viele Menschen mit dem Lebenskreislauf in Verbindung. Ein Werden und Vergehen- Fruchtbarkeit, Wachstum bei Menschen, Tier- und Pflanzenwelt; sie leben ihr Leben nach dem Mondkalender ausgerichtet.
Egal welcher Mythos den Mond auch umgibt- er ist in all seinen Mondphasen schön anzusehen und faszinierend zugleich!
Bürgerreporter:in:Heike Thurn aus Marburg |
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