Wagenknechts Wochenschau
Warum nur Verhandlungen Frieden bringen

Sahra Wagenknecht schreibt:

Was in den zurückliegenden anderthalb Wochen abgegangen ist, war schon heftig. Kaum war das von Alice Schwarzer und mir initiierte „Manifest für Frieden“ veröffentlicht, setzte in großen Teilen der deutschen Öffentlichkeit und der Medien Schnappatmung ein.

Am Ende wurde gar die ultimative Keule rausgeholt: Jetzt ist die Forderung nach Frieden und Verhandlungen plötzlich „rechtsoffen" und wir paktieren angeblich mit der AfD. Leute, gehts noch? Das ist natürlich Quatsch und klar ist auch, dass Neonazis und Reichsbürger, die in der Tradition eines Regimes stehen, das den mörderischsten Krieg seit Menschheitsgedenken vom Zaun gebrochen hat, auf einer Friedenskundgebung nichts zu suchen haben!

Aber jenseits solcher Gesellen ist doch völlig klar: jeder ist willkommen, der ehrlichen Herzens mit uns für Frieden, für Verhandlungen statt Panzer demonstrieren möchte. Ja, was denn auch sonst? Und deshalb meine Bitte: Lasst euch von der Kampagne nicht beeindrucken, kommt zu tausenden am Samstag nach Berlin zur Friedenskundgebung am Brandenburger Tor und lasst uns ein ganz starkes Signal für Frieden setzen. In meiner Wochenschau spreche ich über die Entstehung einer neuen starken Friedensbewegung in Deutschland und wer alles offenbar große Angst davor hat, darüber, warum Verhandlungen der einzig realistische Weg zur schnellen Beendigung des Ukrainekriegs sind und ich begründe, warum jene Kriegstrommler, die sich so gern über „Rechtsoffenheit“ empören, sich gefälligst an die eigene Nase fassen sollten

Petition „Manifest für Frieden“ hier unterzeichnen

Video hier anschauen:

Bürgerreporter:in:

Hajo Zeller aus Marburg

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