Kundgebung Antikriegstag 2023 Marburg
Verhandeln statt Schießen! Abrüsten statt Aufrüsten!
„Nie wieder Krieg!“ war eine der wichtigsten Lehren des 2. Weltkrieges. Derzeit toben weltweit 55 Kriege. Jeder einzelne von ihnen bringt Tod, Leid und Zerstörung von Mensch und Umwelt. Jeder einzelne verschärft die weltweiten sozialen und ökologischen Probleme durch Armut, Hunger und Umweltzerstörung.
Folgen des Krieges in der Ukraine sind auch bei uns in Deutschland wahrnehmbar. Die explodierenden Energiepreise spüren vor allem die weniger Begüterten in unserem Land. Während der Krieg zu mehr Elend in unserer Gesellschaft führt, „brummen“ die Unternehmens- und Aktiengewinne in vielen Branchen, auch und gerade in der Rüstungsindustrie.
Das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ ruft anlässlich des weltweiten Antikriegstages am 1. September zum Protest gegen diesen Wahnsinn auf. Das Bündnis fordert, endlich ernsthaft Verhandlungen mit Russland anzustreben und die Waffenlieferungen einzustellen, um auch das Töten unzähliger ukrainischer Kinder, Frauen und älterer Menschen sowie der am Krieg beteiligten Soldat:innen zu beenden!
Kundgebung Antikriegstag 2023
Wann: Freitag, den 1. September, 17.00 Uhr
Wo: Deserteurdenkmal Frankfurter Straße, Marburg
Verhandeln statt Schießen!
Abrüsten statt Aufrüsten!
Milliarden für Klimaschutz und Soziales in Deutschland und im Globalen Süden statt für Rüstung!
Moderation: Maximiliane Jäger-Gogoll
Hauptredner: Ulf Immelt, DGB Marburg-Biedenkopf
Grußworte: Jan Schalauske (MdL Die LINKE), Lasse Wenzel (Vorsitzender KiJuPa Marburg), Lea Fortier u. Arina Koch, SDAJ
Kulturbeiträge: Lieder und Texte mit Johannes M. Becker
Bürgerreporter:in:Hajo Zeller aus Marburg |
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