"Rapunzel, lass dein Haar herunter ..." - Rapunzelmarkt in Amönau

Rapunzelturm, versteckt hinter der Wehrmauer
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Dieser wohl einer der bekanntesten Sätze aus der Märchensammlung der Brüder Grimm findet in dem weltberühmten Märchen "Rapunzel" einen Ursprung in dem herrlichen kleinen Backsteinturm unterhalb der Kirche im idyllischen Amönau, nicht zuletzt weil der Turm des Lusthäuschens dem bekannten heimischen Maler Otto Ubbelohde aus dem nahen Goßfelden als Vorlage für eine Illustration zum Märchen diente. Ein in die Mauer eingelassener Wappenstein dokumentiert die Erbauung des Lustturmes und des alten Schlossgehöfts aus dem Jahre 1615.

Zum heutigen Rapunzelmarkt - sehr berechtigt so benannt - werden wir in einer malerischen Dorfidylle in der Wetschaft-Senke begrüßt. Schöne Fachwerkhöfe, die Kirche und viel Natur spiegeln sich in der still dahinfließenden Wetschaft, in der sich Tretbootfahrer vergnügen. An beiden Straßen entlang des Baches zeigt sich ein reges Markttreiben mit gewerblichen Ständen mit viel Kunsthandwerk, Musikgruppen, einer Dialektgruppe, Alphornbläsern und einem großen Angebot an Speisen und Getränken. Dabei bleibt festzustellen, dass die Angebote sehr ausgewählt und abgestimmt über den gesamten Markt verteilt sind.

Bürgerreporter:in:

Peter Gnau aus Kirchhain

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