"Kommet ihr Hirten ..." - Ein lebendiges Krippenspiel in Stausebach
Die historische Marienkirche mit Wehrmauer in Stausebach bot an diesem Heiligen Abend ein tolles Ambiente für etwa 20 teilnehmende Kinder bei dem erstmalig nach draußen verlegten, diesmal lebendigen Krippenspiel. Fackeln und Lampen erhellten dabei die einbrechende Dunkelheit und brachten Licht in den trüben Tag.
Eine muntere Ziege, die ständig neugierig über den aufgestellten Pferch schaute, und zwei Mutterschafe mit ihren drei Lämmern beobachteten sehr interessiert das Geschehen. Man fühlte sich fast auf die Felder von Bethlehem vor über 2000 Jahren versetzt, derweil 9 Hirten es sich auf den Strohballen bequem gemacht hatten. Das wärmende Lagerfeuer ließ die kühle Witterung mit etwas Sprühregen vollkommen vergessen.
Seine auf einem schwarzen Pony sitzende schwangere Frau Maria führte Josef von Herberge zu Herberge, ohne eine Unterkunft zu finden. Die Übernachtungsmöglichkeit fanden sie in einem Stall bei Bethlehem, wo Jesus Christus geboren wurde. In Stausebach wurde uns heute die Weihnachtsbotschaft unter dem schützenden Vordach der Friedhofshalle in einem sehr lebendigen Krippenspiel dargestellt.
Um die Geschichte sehr realitätsnah darzustellen lag ein drei Monate altes Baby wohlbehütet in warmen Decken gehüllt in der Krippe, während die neun Hirten dem Ruf folgend "Kommet ihr Hirten ..." zu dem Stall eilten und dem neu geborenen Jesuskind als erste zu huldigen.
Bürgerreporter:in:Peter Gnau aus Kirchhain |
3 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.