Evangelischer Posaunenchor Bracht: Ein Konzert mal ganz anders
Einen unvergesslichen Musikalischen Abend haben am Samstag Abend über 500 Zuschauer in der Mehrzweckhalle Bracht erlebt. Der Evangelische Posaunenchor Bracht hat ihre lange Konzert- Pause nach dem Jubiläumsjahr 2010 beendet und hat mit einem außergewöhnlichen Weihnachtskonzert wieder mal ihre Extra-Klasse bewiesen.
Den Schwerpunkt legten sie diesmal auf Konzertante Blasmusik.
Ihr Repertoir war sehr anspruchsvoll, sie enthielt unter anderem Stücke von Händel ,Tschaikowsky, Mendelssohn-Bartholdy, Johann Strauß Sohn in modernen Arragements.
Vor ausverkauftem Haus begrüßten die 1. Vorsitzende Miriam Schäfer und die 2. Vorsitzende Natascha Trusheim die Zuschauer und die Ehrengäste, unter anderem Bürgermeister Manfred Barth, den Stadtverordneten Volker Ruhl und die Kreisbeaftragte für die Kichengemeinden und Posaunenchöre Kirchhain Emmi Frenzel.
Miriam teilte den Zuschauern mit, dass "Hallelujah", was Preiset den Herren bedeutet,das Motto des Konzertes ist und bedankte sich bei den Musikern für die mühevolle Zeit der Vorbereitung.
Am Probewochenende im Knüll Anfang März wurde der Grundstein für die neu einstudierten Stücke gelegt.
Nach der Begrüßung des Vorstandes hat Bürgermeister Manfred Barth noch einige Grußworte an die Zuschauer und Lobesworte an die Musiker gerichtet.
Stadtverordneter Volker Ruhl stellte bei seiner kurzen Begrüßung fest, dass die Mehrzweckhalle zu klein für die Konzerte des Posaunenchores wäre, das zeigt auch , dass die Halle in kurzer Zeit ausverkauft war.
Als letzter hat Pfarrer Dierk Brüning in seiner Begrüßung betont, dass der Posaunenchror was ganz Besonderes für die Region ist. Er dankte Kartsen
Dittmar für seine 15 Jährige Tätigkeit als Leiter des Posaunenchores und überreichte ihm einen kleinen Posaunenengel.
Mit der Hard Rock Halleluja der finnischen Gruippe Lordi (Arrangement von Jan van Kraedoneck) eröffneten die Musiker das Konzert.
Viele Zuschauer waren doch über diesen Anfang sehr überrascht.
Ist doch der Brachter Posaunenchor eher bekannt als Verteter der Böhmischen und Egerländer Volksmusik, aber an diesem Abend war davon nur 1 Stück zu hören.
Händel in Rock hieß das nächste Stück und es war eine Anlehnung aus dem Oratorium "Judas und Makademus" von Händel gespielt in einem Arrangement von Luc Gistel.
Hark!The Herald Angels Sing von Ted Rickerts arrangiert, ist
Mendelssohn Bartholdys Halleluja.
Es folgten Lieder wie die Annapolka von Johann Strauß Sohn ,
The little drummer Boy, Halleluja aus dem Film Schrek und ein Flotter Mambo
sapin mit der erkennbaren Melodie von "Oh Tannenbaum", das den ersten Teil des Konzertes abschloß.
Nach der Pause erklang wieder ein Halleluja (Mannheimer Streamroller)von Händels Oratorium,
Danach folgte endlich das vom Publikum erswartete Volkslied mit dem Titel "Nimm dir Zeit" .
Nach den 2 Stücken: Stop The Cavalry und Celtik Bell Carol folgte der Höhepunkt des Abends.
Aus dem Balletstück der "Nußknacker" von Tschaikowsky spielten die Musiker ein Medley aus 4 Scenen. Vor dem Stück bedankte sich Karsten Dittmar bei den Mitgliedern des Posaunenchores und als Belohnung für die zeitaufwendige und anspruchsvolle Proben versprach er ihnen einen kleinen Nussknacker, den sie nach dem Konzert bekommen werden.
Die schon von vorherigen Konzerten bekannte junge Sängerin Nina Qentin
sang das nächste Lied "Your Rais Me Up" und erntete tosenden Applaus dafür.
Mit einem Christmas Medley war das Ende des Konzertes von Karsten Dittmar angekündigt. Mit stehenden Ovationen und Bravo Rufen haben die Zusachuer noch eine Zugabe gefordert, den die Musiker gerne mit dem Stück "Everything I do" erfüllten.
Mit dem Choral " Oh du fröhliche" gesungen von den Zusschauern in musikalischer Begleitung vom Posaunenchor endete besinnlich dieser eindrucksvoller Konzertabend.
Miriam Schäfer und Natascha Trusheim überreichten als Dankeschön an Nina Quentin und Karsten Dittmal ein Präsent und bedankten sich bei dem Publikum und dem Posaunenchor für diesen musikalisch erlebnisreichen Abend.
Bürgerreporter:in:Friederike Haack aus Marburg |
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