Eine Wochenendaffaire mit Folgen?

Sieht sie nicht toll aus? 
Sieht man mir eigentlich nach 70 Kilometern schon an, dass ich glücklich bin?
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  • Sieht sie nicht toll aus?
    Sieht man mir eigentlich nach 70 Kilometern schon an, dass ich glücklich bin?
  • hochgeladen von Günter Köller

Kann man sich mit 68 Jahren noch verlieben? Nein, ich meine keine flüchtige Affäre, keinen Ausrutscher! Ich meine unsterblich und eine Liebe auf den zweiten, dritten Blick!

Oh ja, das kann man, weil man im Alter Wert auf andere Dinge legt, weil Nebensächliches unwichtig wird! Aber was das Schöne ist, mein Mäuschen sagt, sie ist nicht eifersüchtig oder böse!
Obwohl, so ganz glaube ich ihr das nicht, denn ich kenne ihre Blicke, weiß, was sie denkt und jetzt, wo wir hier zu dritt stehen, sagt sie: „oh, so lange Beine habe ich nicht, das wird dann wohl nichts mit mir!“

Ihr merkt schon, mein neuer Schwarm hat keine zwei Beine sondern zwei Räder und könnte meinem Mäuschen nie gefährlich werden!

Aber beginnen wir von vorne:  
Auf Facebook veranstaltete Triumph Deutschland ein Gewinnspiel anlässlich Muttertag und Vatertag `24.
Erster Preis: ein Wunschmotorrad für ein Wochenende.
Tja und der glückliche Gewinner bin -- richtig ---Ich! 

Mein Wunschmotorrad, eine Triumph Tiger GT Pro steht aber schon seit zwei Jahren neben weiteren zweirädrigen Träumen in der Garage.
Was sollte ich also auswählen?

Erstmal den Blick auf die Internetseite meines britischen Gönners gelenkt.
Meinem Interesse an Retrobikes kommt die Scrambler 1200 sehr nahe.
Ich erinnere mich, dass unsere Freundin Clair geschwärmt hat: „Triumph hat jetzt eine tolle Farbkombination, Schwarz kombiniert mit Orange, das sieht richtig gut aus. Das ist mal was ganz Anderes!“
Und nun gleich bei Freunden nachgefragt, was die davon halten.
Jürgen, mein Kumpel und Tour Begleiter seit vielen Jahrzehnten, kommt bei dem Namen gleich ins Schwärmen: „Bin ich beim Open House von SW-Motech gefahren, das Ding ist echt der Hammer, damit mache ich im Verein alle rechts wie links, wenn ich das wollte….. aber nimm die XE, die hat ein super Fahrwerk!“
Dann nochmal bei Jörg nachgefragt.
Jörg ist seit kurzem auch Triumphator und überzeugter Tigerbändiger. „Die Scrambler soll in ihrer Art unerreicht sein, aber nimm die XE!“

Nun gut, alea iacta est, würde Julius Cäsar sagen und gleich mal mit Dominic von Triumph ein Wunschwochenende klar gemacht.
Daß ich nur 70 Kilometer vom Deutschlandsitz der Briten entfernt wohne, erleichtert die Sache ungemein, denn in Rosbach bei Friedberg stehen alle Motorräder zur Verfügung, die ich ausleihen könnte.

Dann kommt der große Tag.
Natürlich möchte ich meine Sponsoren nicht warten lassen, weil ich Freitags im morgendlichen Berufsverkehr, Richtung Frankfurt, im Stau festhänge. Also früh genug gestartet, eigentlich viel zu früh, aber sag einem Kind, es soll geduldig auf das Christkind warten!
Welch eine Überraschung, kein Stau, leere Bahn und ich erreiche die Deutschlandzentrale eine Stunde zu früh.
Vorsichtig ruckle ich an der Eingangstür - Verschlossen, aber es stehen Autos auf dem Parkplatz.
Auf mein Klingeln öffnet eine gleichermaßen nette, wie attraktive Mitarbeiterin die Tür, hört sich mein Anliegen an und bittet mich freundlich in ihr Büro.
Sie will ihren Chef Oliver anrufen, lässt sich auch nicht davon abbringen, als ich ihr sage, dass mir das wegen meiner Überpünktlichkeit peinlich ist.
Auf dem Weg ins Büro kommen wir an einem Schriftzug vorbei, der übergroß an die Wand gemalt ist: FOR ANYONE WHO GOES THE LONG WAY HOME. Ich muss schmunzeln bei dem Spruch, der auf den gleichnamigen Filmtitel und den Hit von Supertramp anspielt.
In meinem geistigen Ohr höre ich mein Mäuschen durch unseren Motorradfunk schimpfen, wenn ich nach einer gemeinsamen Motorradtour, kurz vor zu Hause, nochmal eine Extraschleife drehe!
„Das haben sie wegen Dir dort hingeschrieben“ wird sie später sagen.

Bis Oliver kommt, darf ich schon mal in die Werkstatt, wo Zweiradträume darauf warten beim größten Motorradevent Europas, dem bevorstehenden „Glemseck 101“ präsentiert zu werden.
„Darf ich Fotos machen?“ frage ich den Auszubildenden, der mich in der Werkstatt empfängt und mir gleich einen Kaffee anbietet! „Ich glaube schon, aber gestern kam diese Maschine frisch hier an, total zugehängt, es ist eine Sonderlakierung, die noch nicht öffentlich ist!“
Meine Augen glänzen und die Mundwinkel bewegen sich Richtung Ohrläppchen! Wie supergeil ist das denn???
OK, ich sage jetzt nichts weiter über den Erlkönig und fotografiere so, dass er nicht zu erkennen ist.

Ein Zweiradmechaniker und Oliver, der Marketing- und Promotionchef treffen ein.
Mein Gewinnermotorrad wird mir präsentiert und auf den ersten Blick bin ich am Zweifeln, ob ich die richtige Wahl getroffen habe!
„Was, um Himmels Willen, haben die Ingenieure in Hinkley geraucht, als sie diesem schönen Retrobike so lange Federwege, einen hochliegenden Fender und Stollenreifen spendiert haben?“ schießt es mir durch den Kopf.
Die Antwort auf diese Frage sollte ich zwei Stunden später bei meiner Motorradtour mit Freunden sehr schnell selber herausfinden!

Oliver und ich, sind uns auf Anhieb sympathisch, reden über meinen Wunsch, nächstes Jahr nach Hinkley zu fahren und das Stammwerk zu besuchen. Er gibt mir Tipps, die er mir auch noch per E-Mail zusenden wird.
„Bis wann muss die Scrambler am Montag eigentlich wieder hier sein?“ Oliver schmunzelt, ich glaube meine Gedanken sind ein offenes Buch für ihn: „Nun ja, um 17.00 Uhr machen wir Feierabend und am Dienstag wird die Maschine für Glemseck 101 vorbereitet!“
OK, ein weiterer Tag für „THE LONG WAY HOME“!

Ich verabschiede mich und dann, ab nach Nieder-Ohmen, wo meine Freunde vom MC Nieder-Ohmen vor dem Clubheim warten. Unsere gemeinsame Tour ins Sächsische Schiefergebirge steht an.
Autobahn Richtung Norden - es soll schnell gehen!
Beschleunigungsstreifen, donnerwetter, wieviel PS hat die denn???
Die Arme werden lang und das Einfädeln geht von selber.
Mittelspur, Überholspur und ab die Post nach Norden.
Dann ziehen plötzlich langsame Autos auf die Überholspur.
Rechts spielt sich gerade der Trucker Grand Prix ab: Überholen mit 5 km/h höherer Geschwindigkeit.
Ich gedulde mich, denn, was sagt Konfuzius: „Willst Du schnell ans Ziel kommen, geh` langsam“.

Der Rückspiegel wird derweil ausgefüllt von einem BMW der Marke Größer-Breiter-Lauter, der versucht mein Nummernschild zu verbiegen.
Ein mulmiges Gefühl für mich, bis die, vor mir fahrenden Fahrzeuge, die Überholspur frei geben.
Ein Zucken der rechten Hand und dem Drängler wird schlagartig klar, wer von uns beiden die Länge des Sicherheitsabstands bestimmt.
Er ist es jedenfalls nicht.
Bei 180 km/h erkenne ich wofür die Scrambler nicht gebaut wurde – für lange Autobahnfahrten bei hoher Geschwindigkeit.
Nein, es ist nicht die Scrambler, die könnte locker noch mehr und das Fahrwerk hält die Spur wie auf Schienen, aber sie ist halt ein nacktes Motorrad. Man sitzt voll im Fahrtwind. Da ist der Genuss über 140 km/h dahin.
Für mich kein Problem, denn beim „LONG WAY HOME“ nehme ich sowieso nur unter Zwang die Autobahn.

Vor dem Clubheim sind sie versammelt, meine Freunde mit den unterschiedlichsten Bikes:
Andrè mit der 750er Virago,
Jörg, Bernd, Inge mit Reiseenduros,
Eva mit einer 950er Ducati Supersport,
mein Mäuschen mit ihrer 900er Tracer
und Dirk unser Tourguide mit der BMW S 1000 XR.

„Wenn die laut ist, fährst Du aber ganz hinten!“ sagt Bernd. Ich starte den Motor nochmal und drehe am Gasgriff! „Oh, nicht laut, aber ein schöner, kerniger Klang!“ Lob von dem Piloten einer Ducati Multistrada!

Mein Mäuschen blickt etwas traurig auf meine hochbeinige Gefährtin, sie hatte gehofft die Scrambler auch mal ausprobieren zu dürfen. Die Sitzhöhe und ihre Beinlänge "korrespondieren" einfach nicht miteinander.
Für mich, Gott sei Dank kein Problem. Nach einem kurzen Briefing durch Dirk steige ich über die Fußraste auf die Scrambler.
Ich bin das von meiner Tiger 1200 GT Pro gewohnt und es klappt sehr gut, denn der stabile Seitenständer garantiert auch hier einen sicheren Stand.

Los geht es über kleine und kleinste Sträßchen durch den Vogelsberg und die Rhön.
Dirk kennt sein Navi noch nicht gut genug und hat „Unbefestigte Straßen vermeiden“ nicht eingegeben.
Zunächst geht es über kleinste Kreisstrassen, dann auf asphaltierten Feldwegen, durch die landschaftlich wunderschönen Gegenden der beiden hessischen Mittelgebirge. Kein Gegenverkehr und hin und wieder ein Radfahrer, dafür aber enge Kurven satt.
Ich lerne den Superbike Lenker zu schätzen, der mich, zusammen mit dem kleinen Lenkradius diese Sträßchen genießen lässt!
Eva mit ihrer 950er Ducati Supersportlerin vor mir und mein Mäuschen mit ihrer 900er Tracer hinter mir, haben da deutlich mehr zu arbeiten. Beide sind schon viele Jahre lang sehr versierte Bikerinnen und meistern daher die Sträßchen sicher und gut.

Aber der Vogelsberg hat nicht nur kurvige Motorradjuwelen zu bieten, sondern oft auch schlechte Fahrbahnbeläge.
Frage eines Quizmasters: „Beschreiben Sie die Straßen im Vogelsberg mit einem Filmtitel“ Antwort des Kandidaten: „A Fifty Shades of Gray!“.
Plötzlich fällt mir ein, was ich anfangs über die Scrambler-Konstrukteure gedacht habe!
Nein, die hatten bei der Zeugung meines Babys keine psychodelischen Substanzen geraucht --- Vielmehr müssen sie in ihrer Ausbildung einige Auslandssemester an der Fachhochschule Mittelhessen absolviert haben. Die Semesterferien müssen sie dann mit Touren auf Kreis- und Nebenstraßen der Mittelgebirge verbracht haben, denn hier fühlt sie sich zu Hause, meine Gefährtin. Das ist ihr Revier!
Verschiedener Belag, kleinere Schlaglöcher, Bodenwellen verarbeitet sie, ohne, dass ich den Straßenmodus meines Fahrwerks geändert habe. Kurven, die sich zuziehen, enge Radien, spitz zulaufende Abbiegungen, Yeahhh, ich genieße jeden Moment.
Und ob all dies nicht genügt, biegt Dirk nun noch auf einen Schotterweg ab.
Geländemodus? Och, bestimmt nicht lang genug um den Modus zu wechseln, aber lang genug um die Metzeler Schuhe und das grobe Profil schätzen zu lernen!

Nach 360 Kilometern abends in der Bikerherberge Sormitzblick bei Benzingesprächen ertappe ich mich, wie ich, ohne Atempause schwärme: die Tourplanung, die unterschiedlichen Straßen, die Landschaften, das Bikerwetter, vor allem aber "meine" Scrambler!

Am nächsten Tag führt uns die abwechslungsreiche Route durch das Sächsische Schiefergebirge zum Dreiländereck Bayern/Sachsen/Böhmen. Dirk verspricht diesmal keine Offroadstrecken zu fahren. Ich denke still schmunzelnd: Muß man nicht,  könnte man aber!
Und auch an diesem Tag reißt das Grinsen unter meinem Helm nicht ab. Eine Kurvenorgie auf bestem Asphalt in herrlicher Landschaft! 

Sonntagmorgen die Heimreise. Dirk frohlockt beim Frühstück: „Ich habe die unbefestigte Straßen meiden"-Funktion gefunden und rausgenommen!“ Nun ja, nicht wegen mir!
Da der Wetterbericht Regen, teilweise Starkregen vorausgesagt hat, haben einige fremde Motorradfahrer schon Samstag die Heimreise von der Bikerherberge angetreten.
Wir möchten jedoch jede Minute unseres Biker Wochenendes ausnutzen. Das wird zunächst von Petrus belohnt und wir starten bei schönstem Wetter durch den Thüringer Wald entlang des Rennsteigs und durch das Schwarzatal.
Kurven, Schräglage, Beschleunigung, Abbremsen, aus der Kurve herausbeschleunigen, ein Exzess der Sinne.
Und was für eine Bremsanlage! Da haben die Triumph Einkäufer bei Brembo aber nicht mit Geld gegeizt.
Im Prinzip die gleiche Anlage, die ich von meiner Wildkatze her kenne und liebe, hier haben die Zangen aber wesentlich weniger Masse zu reduzieren.
Hoffentlich braucht man sie im Notfall nicht, und wenn, dann ist es gut, dass man sie hat!

Am Nachmittag komme ich dann noch in den zweifelhaften Genuss, Fahrwerk und Bremsen bei Regen zu testen. Ich bin nun mal kein Held und erst recht kein Stuntfahrer auf zwei Rädern. Das Fahren bei Regen, ganz ohne Verkleidung ist bestimmt für niemanden ein Genuss. Die Scrambler begleitet mich ohne mich ins Schwitzen zu bringen, ans Ziel. Ich habe ihr Können allerdings auch nicht abgefragt. Den Regenmodus habe ich sicherheitshalber trotzdem eingestellt! 

Beim Abendessen am heimischen Esstisch fragt mich mein Mäuschen erstaunt: „Das ist doch das Lied der Tom Pfeiffer Band (unserer Lieblings Coverband). Na das Lied, das Du da dauernd vor Dich hin summst!“
„Oh, ja, das ist im Original von Supertramp, „Take the long Way Home“ und ich erzähle ihr von dem Wandtatoo.
„Na, das passt ja dann zu Dir, wie die Faust aufs Auge! Wann musst Du morgen bei Triumph in Rosbach sein?“ und ich Antworte: „Ich glaube die Scrambler und ich, we take morgen the long Way Home!“

Montagmorgen und der Himmel strahlt mit mir um die Wette. Meine Route nach Rosbach habe ich bereits im Hinterkopf. Die Scrambler und ich lassen uns abwechselnd treiben, dann genießen wir wieder die Kurvenjagd um kurz darauf erneut durch die Natur zu cruisen. All das kann die Britin.
Hin und wieder ertappe ich mich dabei uns beide im Spiegelbild diverser Schaufensterscheiben zu betrachten. Oh Mann, fast siebzig Jahre alt und dann noch eitel! Lieber Gott, ich weiß, Eitelkeit ist eine Sünde, aber unser Pfarrer ist selber Biker und die Absolution ist mir gewiss!

Zunächst führt uns der Weg durch den Ebsdorfer Grund hinüber ins Lahntal, dann durch einen frisch asphaltierten Waldweg vom Salzbödetal Richtung Wettenberg.
Wetzlar wird weitläufig umfahren um auf dem Marktplatz von Braunfeld das obligatorische Eis zu essen.
Hinter Weilburg biege ich ins Weiltal Richtung Feldberg im Taunus ab.
Nur wenige Biker stehen Montagmittags auf dem Feldberg Plateau, aber die wenigen werfen interessierte Blicke auf meine Begleitung.

Und dann die Rückgabe der Maschine.
Auf der Uhr sind nun 1125 Kilometer mehr und meine neue Geliebte und ich haben 19 Stunden und 54 Minuten reinen Fahrspaß miteinander erlebt.
Ich fahre direkt zum Werkstatttor und werde mit den Worten empfangen: „Das ist ja prima, das passt, dann kann ich sie ja morgen gleich für Glemseck 101 fertig machen! Hat alles geklappt, gab es Probleme?“
„Ja, ein großes Problem. Wenn mein Bankkonto so voll wie meine Garagen und meine Garagen so leer wie mein Bankkonto wären, würde ich sofort den Vertrag unterschreiben!“
Wir lachen und tauschen uns kurz über unsere eigenen Motorräder aus.
Der Zweiradmechaniker fährt ebenfalls eine Tiger 1200 und zeigt sie mir stolz. Es ist die Rally Pro die ich mir auch zunächst kaufen wollte, aber damals haben MEINE Beine nicht mit der Sitzhöhe "korrespondiert"  Die Fahrwerkabsenkung hatte Triumph noch nicht freigegeben.

Wir verabschieden uns und mein Fußweg führt mich geradewegs zur Vorderseite des Gebäudes. Dort hat der Vertragshändler Mellow Motorcycles seinen Showroom.
Ein Verkäufer empfängt mich und fragt nach meinen Wünschen. Mein Gott, ich schiebe ihm eine Kassette ins Ohr vom vergangenen Wochenende. Ohne es zu merken, hat er mich zu einer brandneuen Scrambler 1200 XE geführt, in Orange und Black und sagt nun stolz : „Na da hab` ich ja alles richtig gemacht, denn die habe ich erst letzte Woche für uns geordert!“
Tja, wenn da diese Sache mit der Garage und dem Bankkonto nicht wäre!
Und für mein Mäuschen hat er auch eine Lösung: Die Scrambler gibt es auch in einer Straßenversion mit niedrigerer Sitzhöhe, die Scrambler X.
Dienstagmorgen, mein Mäuschen ist schon unterwegs, ich sitze auf der Terasse beim Frühstück und einem Latte Macchiato, habe unheimlich gute Laune.
Aus der kleinen Sound Box begleiten mich Roger Hodgson und Supertramp: „I Took the Long Way Home, I Took the Long Way Home, la, la, la, ……..!
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Ein herzliches Dankeschön dem Team von Triumph Deutschland, danke allen mit denen ich Reden, Schwärmen und Benzingespräche führen durfte! Ganz besonders gilt mein Dankeschön Oliver Wiland, Dominik Föller, der netten Sekretärin und dem gesammten Werkstatt Team.
Dem jungen Auszubildenden viel Erfolg und Freude am Beruf, dem jungen Zweiradmechaniker viel Erfolg auf der Meisterschule, die er demnächst besuchen wird!
Ich bin stolz Motorradfahrer sein zu dürfen!
D.Li.z.G.
Euer Günni

Bürgerreporter:in:

Günter Köller aus Marburg

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