Die Grubenlampe

Grubenlampen:

" Ein Bergmann ohne Licht ist ein armer Wicht " ! Dieser alte Spruch sagt bereits schon alles.

Unter Tage ist es dunkel, und ohne Licht war man aufgeschmissen. Jeder Bergmann hatte seine eigene Grubenlampe, die er mit einem Karabinerhaken an seinem Gürtel befestigt hatte.

Anfangs wurden Öl- oder Karbidlampen eingesetzt. Da hier mit offenem Feuer gearbeitet wurde, bestand immer die Gefahr einer Schlagwetterexplosion.

Deshalb wurden ab dem Anfang des 19.Jahrhunderts vermehrt elektrische Grubenlampen eingesetzt.

Aus den zuerst verwendeten Handlampen wurde so ab 1925 die Kopflampe entwickelt.

Heutzutage trifft man diese alten Grubenlampen, die aus Stahlblech oder Bronze gefertigt wurden, fast nur noch als Dekorationsstücke an.

Bürgerreporter:in:

Hans-Joachim bartz aus Hattingen

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