La Palma schönste Vulkan Insel in Europa...

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Vulkangipfel zum Wandern

La Palma ist vulkanischen Ursprungs. Ein in Nord-Südrichtung verlaufender Kamm unterteilt die Insel in zwei klimatisch unterschiedliche Zonen.

Im südlichen Cumbre Vieja sind einige Vulkane noch aktiv. Der letzte Ausbruch fand 1971 im Süden bei Fuencaliente (heute Los Canarios) statt. Der damals entstandene Vulkan Teneguía ist nicht erloschen , sondern ruht nur und steht darum noch heute unter Beobachtung.

Der nördliche Teil wird von der Caldera de Taburiente dominiert, die von einem Ring von Gipfeln mit Höhen von 1.700 Metern bis 2.400 Metern umgeben ist. Höchste Erhebung der Insel ist der Roque de los Muchachos mit 2.426 Metern. Auf seinem Gipfel befinden sich einige der modernsten Sternwarten der Welt.

La Palma ist wie alle Kanaren-Inseln vom Vulkanismus geprägt. Ihr Alter ist mit etwa 3 Millionen Jahren noch relativ jung. Vom Meeresboden in etwa 4.000 Meter Tiefe erhebt sich die Insel fast 6.500 Meter und besteht zur Gänze aus verschiedenen vulkanischen Gesteinen.

Historisch dokumentierte Ausbrüche:

1470-1492 Montaña Quemada
1585 Tajuya in der Nähe von El Paso
1646 Volcán San Martin
1677 Volcán Fuencaliente
1712 El Charco
1949 Volcán San Juan, Duraznero, Hoyo Negro
1971 Volcán Teneguía

Die Spuren dieser Ausbrüche - Krater, Aschefelder und kilometerlange Lavaströme - prägen den Südteil der Insel. Im Nordteil hat sich aus dem primären Vulkan durch einen gewaltigen Erdrutsch eine Caldera gebildet, die Caldera de Taburiente, die bei 9 Kilometer Durchmesser und 28 Kilometer Umfang etwa 1.500 Meter tief ist. Zugänglich ist sie nur durch die enge "Schlucht der Todesängste" (Barranco de las Angustias). Die Caldera ist unbewohnt und nur zu Fuß zu erreichen. Sie wurde 1954 zum Nationalpark Parque Nacional de la Caldera de Taburiente erklärt.

Bürgerreporter:in:

Herbert Wallhäuser aus Marburg

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