100 Jahre Stadthafen Lünen - Hafenfest
Das wollte ich mir doch nicht entgehen lassen. Das Hafengelände mal nicht von der gegenüberliegenden Kanalseite sehen, sondern mittendrin sein.
Ganz so einfach war das dann doch nicht.
Leider konnte ich mit meiner Kamera nicht einfach so über das Gelände streifen und interessante und ausgefallene Motive suchen. Ich hätte mit der Bimmelbahn fahren können, aber hätte die gehalten, wenn ich etwas Spannendes gesehen hätte? Wohl kaum.
Also habe ich mich entschlossen, mit dem historischen Zug zu fahren. Bevor ich mich ihm (dem Zug) anvertraut habe, bin ich erst einmal rundum gegangen und habe ihn inspiziert. Die Lok sah sehr gepflegt aus und die Sitze in den Waggons waren dann doch nicht mehr aus Holz sondern schon gepolstert. So bin ich also mitgefahren, vom Hafengelände zu Aurubis. Bei der Überquerung der Straße gab es da einen kleinen Stau.Der Anblick der Dampflok wird die Autofahrer aber wohl entschädigt haben. Danach an der Steag vorbei über die Gleisanlagen zwischen dem Wäldchen in der Geist und dem Landschaftsschutzgebiet bis zu Trianel. Hier war zwar der End- aber nicht der Schlusspunkt, denn wir mussten ja wieder zurück.
Wieder auf dem Hafengelände angekommen, hörte ich gerade noch die letzten Töne eines Hans-Albers-Liedes, dargeboten von Diethelm Textoris.
Natürlich wurde dann über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Stadthafens gesprochen, aber erst, nachdem die anwesenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens begrüßt wurden.
Derweil bin ich in die Ausstellungshalle gegangen und habe mir die angebotenen Fotos und Informationen angesehen.
Anschließend habe ich mich, unter Umgehung aller Ess- und Getränkestände, auf den Weg nach hause gemacht.
Bürgerreporter:in:Renate Croissier aus Lünen |
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