Strategie für das Finden von Passwörtern - Uwe H. Sültz - Lünen

Der neuste Daten-Klau zeigt doch wieder, dass es sehr wichtig ist Passwörter richtig zu vergeben.

http://www.lokalkompass.de/luenen/leute/warnung-wi...

Bei einigen Anwendungsprogrammen erhalten wir per Mail Passwörter, nicht immer werden sie von uns verändert. Hier hilft der Passwort-Manager:

http://www.lokalkompass.de/dortmund-city/ratgeber/...

Passwörter sollen unsere wichtigen Daten und Benutzerkonten schützen. Das gelingt aber nur, wenn wir auch die richtigen Codes wählen.

Man braucht sie im Internet laufend, diese verdammten Passwörter: fürs Mail-Postfach, beim Shoppen auf Amazon und eBay und für eine Online-Überweisung bei der Bank. Die Passwörter sollen den Log-in, den Einkauf, die Überweisung sicher machen. Doch sicher ist nur eines: Ist ein Passwort kompliziert genug, um nicht von Rechen-Clustern im Internet geknackt zu werden, dann kann man es sich kaum noch merken. Und selbst wenn: Auch das komplizierteste Passwort nützt Ihnen nichts, wenn Hacker bei dem betreffenden Dienst in die Datenbank einbrechen und es sich im Klartext stehlen können… Damit dann zumindest nur dieser eine Zugang geknackt ist, lautet die gängige und tatsächlich richtige Empfehlung, dass man für jedes seiner Benutzerkonten ein anderes Passwort verwenden soll.

Was für das Mail-Konto gilt, trifft auch für Facebook zu. Ein guter Schutz für beide Konten ist extrem wichtig. Denn sobald ein Angreifer Zugang zu Ihrem Facebook-Konto hat, kann er sich damit auch bei sehr vielen anderen Diensten anmelden. Das geht auf einer Webseite immer dann, wenn neben dem normalen Login-Feld auch „Anmelden mit Facebook“ steht.

Die Frage in der Gruppe SENIOREN & INTERNET, ob meine Konten schon einmal geknackt wurden, beantworte ich immer mit einem JA, mehrmals, trotzdem lache ich noch! Meine Facebook-Konten wurden insgesamt drei Mal gehackt. Falsche persönliche Mails wurden versendet. Da ich meine Facebook-Konten nur für die Verbreitung meiner Lokalkompass-Beiträge und Sylt-Filme benötige, ist es mir erst aufgefallen, als mich LK-Freunde darauf aufmerksam gemacht haben, es sei nicht mein Schreibstil. Die Person ist übrigens enttarnt worden (IP-Adressenverfolgung).

Nun zu meiner Idee, ein sicheres Passwort zu finden. In der Gruppe benutzen wir die Blockbildung (nach Sültz). Ein Beispiel:

Name der Tochter: Petra
Name des Hundes: Bert
Geburtsdatum von Ehefrau Doris: 12.11.1966
Automarke: Fiat
Meisertitel erworben am: 12.12.2003
und so weiter, Daten, die wir nie vergessen, nun folgt die Blockbildung:

Passwort: PeTrABeRt12111966FiAt12122003

Ich merke mir: Jeder zweite Buchstabe, der Namen, wird klein geschrieben und die Rangfolge:
Ehefrau... Kind... Beruf... Hund... Auto, also: 12345

Auf einem Zettel steht einfach nur 42513... also:

BeRtPeTrAFiAt1211196612122003

FERTIG!

Bürgerreporter:in:

Uwe H. Sültz aus Westerland

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