Lüneburg: Das Rathaus mit den schrägen Wappen

Die Wappen wurden damals am Rathaus schräg angebracht, um anzudeuten, dass Lüneburg eine friedfertige Stadt sei. (Wer früher in friedlicher Absicht unterwegs war, hielt den Schild abgesenkt.)
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  • Die Wappen wurden damals am Rathaus schräg angebracht, um anzudeuten, dass Lüneburg eine friedfertige Stadt sei. (Wer früher in friedlicher Absicht unterwegs war, hielt den Schild abgesenkt.)
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Das Lüneburger Rathaus, ein seit dem 13. Jahrhundert gewachsener Gebäudekomplex, gehört zu den größten mittelalterlichen Exemplaren Deutschlands, und seine Ausstattung macht es zu einer Sehenswürdigkeit von internationalem Rang.
Architektur und Ausstattung der Räume spiegeln die poltische Entwicklung und die wirtschaftliche Stellung der Stadt wider. Die ältesten erhaltenen Bauteile sind
- das Gewandhaus aus dem frühen 13. Jahrhundert,
- die Gerichtslaube mit Glasfenstern, Heizsystem um 1400,
- die Bürgermeisterkörkammer mit Holzvertäfelung und Glasfenstern von 1491,
- der Fürstensaal (Tanzhaus) mit Gemälden der Fürsten des Hauses Braunschweig-Lüneburg (15. Jahrhundert),
- die Alte Kanzlei mit Wand - und Deckenmalereien (15. Jahrhundert) und
- die Große Ratsstube mit Schnitzereien und Gemälden der Renaissance.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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