Kloster Lüne bei Lüneburg besichtigt
Tagesausflug mit dem Kneippverein Barsinghausen nach Lüneburg. Wir wollten das Kloster Lüne besichtigen . Leider war der Wettergott heute sehr traurig und er weinte den ganzen Tag. Im Kloster angekommen wurde die Gruppe geteilt.
Das Kloster Lüne zählt zu den schönsten und ältesten Sehenswürdigkeiten der historischen Salz und Hansestadt Lüneburg.
Um 1170 bot sich einer kleinen Gruppe frommer Frauen an diesem Ort die Möglichkeit zur Gründung einer Klostergemeinschaft. 100 Jahre später ist belegt, dass der Konvent nach der Regel des heiligen Benedikt lebte. Nach einem verheerenden Brand 1372 wurde das Kloster- wie damals üblich in Backstein - neu errichtet und in den folgenden Jahrhunderten durch eine Vielzahl anderer Gebäude erweitert.
Besonderst erwähnenswert ist die Eingangshalle mit dem gotischen Brunnen. Dieser Brunnen läuft Tag und Nacht und in Winter bis zu 7 Grad Minus. Im Kräutergarten, der im Bereich des ehemaligen Küchengartens angelegt wurde, werden zahlreiche Heil- und Gewürzkräuter kultiviert.
Seid der Reformationszeit lebt im Kloster ein evangelischer Konvent, dem eine Äbtissin vorsteht, in einer Glaubens- Arbeits- und Lebensgemeinschaft. Das Kloster Lüne ist heute eine selbstständige Klosterschaft des öffentlichen Rechts, die auf vielfältige Weise von der Klosterkammer Hannover unterstützt wird.
Nach der Informativen Besichtigung sahen wir uns die Altstadt von Lüneburg an.
Mit dem Fahlstuhl hinauf zum Wasserturm, wo wir die Wassertechnik bewundern durften. Es war zwar oben sehr windig , aber einige Fotos konnte ich doch machen.
Bürgerreporter:in:Edith Zgrzebski aus Barsinghausen |
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