Lübecker Impressionen: Die für die Hansestadt typischen Gänge

Rademacher-Gang Nr. 19 in der Hartengrube
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  • Rademacher-Gang Nr. 19 in der Hartengrube
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Typisch für Lübeck sind die Gänge als Überbleibsel des mittelalterlichen Städtebaus, gemeint sind damit die Durchlässe zu den Häusern, die hinter den Gebäuden an den Straßen errichtet wurden.
Die versteckt liegenden Gänge und Höfe sind frei zugänglich, und es soll heute noch etwa 80 Gänge in der Hansestadt geben. Seit den 1960er Jahren wurden Gänge und Höfe renoviert, und die Ganghäuser sind bevorzugtes Wohngebiet bei meist jungen, gut verdienenden Leuten sowie als Ferienwohnungen.
Die schmalen Durchgänge zu den Höfen mussten nur die Voraussetzung erfüllen, dass man einen Sarg hindurch tragen konnte. Die Bilderreihe entstand im Gängeviertel nahe des Domes, und zwar vor allem in der Harten- und der Dankwartsgrube.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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