Lübecker Impressionen: Der Dom und seine Kunstwerke

Das 17 m hohe Triumphkreuz Bernt Notkes aus dem Jahr 1477 dominiert das Innere des Lübecker Domes.
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  • Das 17 m hohe Triumphkreuz Bernt Notkes aus dem Jahr 1477 dominiert das Innere des Lübecker Domes.
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Die UNESCO setzte 1987 Lübecks Altstadt auf die Welterbeliste, auch wegen des Domes, dieses mächtigen Backsteinbaus. Wer den Lübecker Dom betritt, richtet seinen Blick auf das 17 m hohe Triumphkreuz, das sich im Mittelpunkt des Kirchenraumes, und zwar vom Standort her als auch wegen der kunstgeschichtlichen Bedeutung, befindet. Auf der hohen Tragekonstruktion erhebt sich das spätgotische, reich verzierte Kreuz bis in das Gewölbe. Darunter stehen seitlich Adam und Eva, dann überlebensgroß Maria und Johannes, und unmittelbar neben dem Kreuz knien Maria Magdalena und der Bischof Albert II. Krummendiek, der den Bildschnitzer Bernt Notke (um 1440 bis 1509) beauftragt hatte, dieses Werk anzufertigen. Dieses Triumphkreuz - es entstand zwischen 1470 und 1477 - ist ein bedeutendes Beispiel deutscher Spätgotik, und zahlreiche Abhandlungen haben sich mit der Interpretation des Meisterwerkes befasst.
Der Dom mit seinen Kunstwerken zieht viele Besucher an, die sich stets die Zeit nehmen, um sich ausführlich mit den sakralen Kostbarkeiten zu befassen.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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