Frank und Jing besuchen "Das Ende der Welt"
Im alten China wurden Betrüger und korrupte kaiserliche Beamte hierher verbannt. Damals war Hainan der Außenposten des "Reichs der Mitte", wer hier leben musste, war abgeschnitten vom Rest der Zivilisation.
Auf die Felsen haben die Gefangenen chinesische Schriftzeichen geschrieben. Auf dem größten steht wörtlich übersetzt “Das Ende des Himmels”. Wenn man von hier auf das Meer schaut, kann man sich sehr gut vorstellen wie man sich als Gefangener am Ende der Welt gefühlt hat. Hinter den Steinen sieht man nichts weiter als Wasser, Wasser und nochmal Wasser bis zum Horizont.
Heute geht es am Ende der Welt hoch her. Chinesische Touristen kommen in Scharen und kaufen Souvenirs, bestaunen Strand, Felsen, Wellen und die noch wenigen westlichen Touristen.
Der Strandabschnitt ist umgeben von einem Park, dem Park der Liebe.
Frank und Jing fuhren mit einem Boot hinaus um zu sehen, ob die Welt hier wirklich zu Ende ist.
Bürgerreporter:in:Gisela Görgens aus Quedlinburg |
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