In Leipzig darf Charlie Hebdo nicht öffentlich gezeigt werden
Vorweg: Leipzig hat das Verbot von Mohammed-Karikaturen später doch noch aufgehoben.
Grund gegen die "Auflagen" habe es “Widersprüche aus der Bevölkerung” gegeben.
“Das Zeigen sogenannter Mohammed-Karikaturen sowie anderer den Islam …böswilllig verunglimpfender Plakate,Transparente, Banner oder anderer Kundgebungsmittel wird untersagt.”
Das muß man sich einmal vorstellen: Es geht zunächst um die Karikaturen aus der Jyllands Post, von Zeichner, Kurt Westergaard, die der Künstler aber auch für Charlie Hebdo freigegeben hatte und dort veröffentlicht wurden.
Herr Westergaard hat von Angela Merkel einen Pressefreiheitspreis entgegengenommen – im Potsdamer Schloß Sanssouci, unterstützt vom Springer-Verlag. Am 8. 9.10 wurde Westergaard in Potsdam der Medienpreis als Anerkennung für sein unbeugsames Eintreten für die Meinungs- und Pressefreiheit verliehen.Bundeskanzlerin Angela Merkel übergab ihm den Preis.
Wir lesen jeden Tag von der Meinungsfreiheit, von der Pressefreiheit. Es sind nur noch billige Worte. In Leipzig sollten sie nicht gelten. Eine Schande das Bürger die Politiker auf das GG § 5 hinweisen müssen!
Bürgerreporter:in:Norbert Höfs aus Schwerin (MV) |
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