Impressionen vom Ahltener Grenzgraben im August 2014
Zur Zeit kocht in der Politik und der Presse das Thema "Ahltener Grenzgraben" mal wieder hoch. Also habe ich mich aufgemacht und das Objekt der Aufmerksamkeit näher zu betrachten. Ich muß gestehen , ich mußte erst einmal suchen bis ich in der naturbelassenen Landschaft besagten Graben gefunden hatte. Beigefügte Bilder belegen diesen Umstand.
Wenn ich mich recht erinnere obliegt es der Stadt Lehrte diesen wichtigen Abzugsgraben in Stand zu halten. Laut Auskunft besitzt die Stadtentwässerung eine Fachfrau (Dipl.-Ing .) Allerdings konnte ich von Ihrem Wirken wenig feststellen. Ein doch arg mageres Ergebnis. Mag sein , daß ich da doch eine wenig oberflächlich gewesen bin .
Weitere Streitpunkte waren die Mehrkosten für das Objekt. Wenn man sich die Tagesordnung der Rats- und Ausschußsitzungen ansieht , wird man immer unter TOP5 Wichtige Mitteilungen des Bürgermeisters finden. Da war wohl doch genügend Zeit in der Vergangenheit diesen unerfreulichen Punkt Kund zu tun!
Auch die Bombenentschärfung ist so ein merkwürdiges Kapitel. Zunächst wurde von einem städtischen Dezernenten in der örtlichen Presse verkündet , daß im Kaufvertrag die Bombenfreiheit zu gesichert worden sei. Und dann der Fund , den die Stadt bezahlen mußte. Eigentlich die Aufgabe des Vertragspartners. Kürzlich hörte ich vom Rathaus , daß die Bombe gar nicht an der Fundstelle niedergegangen sei , sondern wo anders. Ich kann mir das nur so erklären , daß Kinder beim Spielen diese Bombe gefunden haben , verschleppt und versteckt haben. Ein Erwachsener würde so etwas wohl nicht tun. Höchst unglaubwürdig!
Bürgerreporter:in:Ulrich Gürtler aus Lehrte |
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