Es war einmal…
Es war einmal…
Seidenpflanzenbäumchen – Asclepias curassavica
Es war einmal…Es war einmal ein Muttertag und ich bekam herzliche Wünsche von meiner Tochter und ein Stämmchen mit der Bemerkung geschenkt, es sei nicht winterfest. Ein Seidenpflanzenbäumchen!
Es sah wunderschön aus mit seinen Hunderten kleinen gelb-rot-orangefarbenen Blüten und den langen schmalen dunkelgrünen Blättern. Ich war entzückt. Dazu war es noch passend farblich unterpflanzt. Ein sonniger Platz auf der Terrasse ließ unaufhörlich blühen und wachsen. Jeder Gast, der es sah, bewunderte es und fragte nach seiner Pflege. Leider stand auf dem Pflanzenstecker nur „Seidenpflanzenbäumchen“ und da ich damals noch nicht googeln konnte, gab ´s nur ein Schulterheben meinerseits
Wir brachten es in unserer Waschküche gut über den Winter und im nächsten Frühjahr und Sommer wurde es kräftiger, blühte unvermindert stark Wir hatten wieder viel Freude an ihm. Dann kam der Herbst und eine Urlaubsreise nach Usedom stand an. Also wurde unser „Wunderbäumchen“ in die Küche vor die Terrassentür gestellt und fort waren wir.
Die große Überraschung bei unserer Rückkehr! Das Seidenpflanzenbäumchen war. voller Schoten und Samenkörnern mit flaumigweißen Haarschöpfen, wovon auch etliche in der Küche umher schwebten. Ich machte einige Bilder und brachte das Stämmchen wieder zum Überwintern in den Keller. Diesmal ging die Pflanze ein und ich war sehrt traurig. Heute weiß ich, ich hätte den Samen, siehe: hhtp://gaertnerblog.de/blog/2006/seidenpflanze/ oder auch www.zeitlhoefler.de/garteninfos/kb_ascl.html-4k- abnehmen und selbst neue Bäumchen heranziehen können.
Wer kennt diese Pflanze und ihre Samenstände, ist erfolgreich mit eigener Anzucht gewesen?
Bürgerreporter:in:Brunhild Osterwald aus Lehrte |
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