Der " Blutbär " frissst das giftige Jacobs - Greiskraut ( Tyria jacobaeae )

Tyria jacobaeae , Blutbär, Karminbär, Jakobskrautbär
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Seit ca. 3 Wochen sind diese Falter aus der der überwinternden Puppe geschlüpft und sind so ab der Dämmerung bis tief in die Nacht unterwegs. Sie leben und fliegen dort, wo auch die Futterpflanzen, wie Jacobs Greiskraut, Pestwurz und Huflatich wachsen , dies sind nämlich die Futterpflanzen ihrer gelb / schwarzen Raupen. Zur Zeit sind sie dabei sich zu paaren und das Weibchen legt die Eier an der Unterseite, im unterem Bereich, im wesentlichen an der Jacobs Greiskraut Staude ab. Die Raupen leben in den ersten Stadien gesellig und fressen mit grossem Appetit das giftige Jacobs Greiskraut. Selbstverständlich nehmen sie dabei das Gift der Pflanze auf , sie neutralisieren dieses Gift mit den raupeneigenen " Gegenmitteln ". Gegenüber anderen Tieren wie z. B. Vögel sind sie dann giftig und nicht nur wegen der farblichen Gestaltung , sondern auch wegen ihrer Ungeniessbarkeit , meiden die Vögel diese Raupen und sie können sich ungehindert, sattfressend entwickeln. Die Raupen erscheinen so ab Juli / August und man kann sie gut an Jacobs Greiskraut entdecken. Zum Verpuppen kriechen sie in den Erdboden und überwintern dort in einem Kokon.

http://bund-salzhaff.de/Jakobskreuzkraut.htm
http://idw-online.de/pages/de/news316873
http://www.jacobskreuzkraut.de/info-material.htm
http://www.zeitpunkt.ch/news/artikel-einzelansicht...
http://www.pyrgus.de/Tyria_jacobeae.html

Bürgerreporter:in:

Werner Szramka aus Meinersen

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