Der AKL , stellt vor: Das Gedicht vom November 2009 . Autor Jürgen Bruns.
November
Endlich hell und klar, der erste schöne November-Morgen,
Trübsal weg und verschwunden jetzt empfundene Sorgen.
Weiße Fetzen -Wolken hoch am blauem Himmel steh´n,
Vögel singen, man kann sie im herbstlich Garten sehen.
Die fast Blatt-losen Bäume, hängen voller Wassertropfen,
auch einen Buntspecht, hört man in der Nähe eifrig klopfen.
Bäche,Wiesen, Auewälder in den Niederungen unter Wasser,
nach trockenem Sommer, wurde der Herbst ja wieder nasser.
Tümpel, Teiche Bäche sind jetzt außer Blättern sauber, voll.
Fische, Enten, Gänse, Schwäne, ja Kraftwerke finden´s toll.
Alte, auch Kranke gehen wieder freudig an die frische Luft,
selbst eine letzte Rose, hier und da, verbreitet etwas Duft.
Letzte Beeren und Äpfel hängen noch an Busch und Baum,
doch neue Knospen bilden sich, für den nächsten Blütentraum.
Die reifen Zapfen leuchtend an den Tannen stehen, oder hängen,
die Sonne steigt , will mich mit Macht nach draußen drängen.
Bürgerreporter:in:Jürgen Bruns aus Lehrte |
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