Adolphshof – Apfel – Blumen – Cafe

Seit 1900 werden Obstbäume, vor allen Dingen alte Sorten, auf Gut Adolphshof angepflanzt; heute gibt es mehr als 100 verschiedene Obstsorten.
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  • Seit 1900 werden Obstbäume, vor allen Dingen alte Sorten, auf Gut Adolphshof angepflanzt; heute gibt es mehr als 100 verschiedene Obstsorten.
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“Rund um den Apfel“ - dazu hatte der Adolphshof in Hämelerwald am heutigen Sonntag eingeladen. Die Sonne schien noch einmal bei herbstlichem Wetter aus allen Knopflöchern und viele Hundert Besucher sind auf das Gut gekommen.

In der großen Streuobstwiese stehen mehr als 700 Obstbäume und einige davon sind schon über 100 Jahre alt. Darunter sind viele alte Sorten von Äpfeln, Birnen, Kirschen und Zwetschen sowie Mirabellen.
Hier auf Adolphshof werden die Schädlinge auf den Bäumen nur durch Nützlinge vertilgt. Erst wenn ein Obstbaum stark genug ist, beginnt ein Specht mit dem Bau der Bruthöhle. Später ziehen Meisen und Hummeln nach. Viele Käfer, Wespen und Wildbienen brauchen das Todholz als Nistmöglichkeit.
So entsteht ein natürlicher Kreislauf …

Es gab auf dem „Apfelfest“ für alle etwas: Eine Apfelexpertin war zu Gast, die eine Sortenbestimmung der mitgebrachten Äpfel anbot. Die Nabu-Ortsgruppe Burgdorf-Uetze hat sich vorgestellt und der „Weissdorngarten“ bot Kräuter und super leckere Marmeladen an.
Weil wir gerade bei den Leckereien sind: An einem „Honigstand“ konnte man außer Honig im Glas auch Met, Bärenfang und „doppelte Hönig-Bärchen“ kaufen.
Es wurde Apfelsaft gepresst; Äpfel am Stock gebraten; Kürbisgeister geschnitzt; Herbstbasteleien angeboten.

Nun noch schnell etwas zu meiner Headline:

Apfel - weil sich heute alles um dieses Obst gedreht hat.

Blumen - weil Bärbel Stephan ihre herbstlichen Blumengestecke und –kränze gebastelt und ausgestellt hat (man konnte sie auch käuflich erwerben).

Cafe - weil es in den Werkstatträumen der Sozialtherapie Adolphshof so sehr nach Kaffee duftete, dass ich mich lange in die Schlange gestellt habe, um einen starken Espresso zu „genießen“.
Über nachhaltigen Handel und gerechte Preise für den Rohkaffee an die produzierenden Kleinbauern informierte die Utamtsi GmbH unter dem Motto „biologisch & fair genießen“.

… & zu all diesen drei Worten gibt es jetzt die passenden Bilder …

Bürgerreporter:in:

Uta Kubik-Ritter aus Uetze

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