Ein politischer Prozeß - die SPD wird gevierteilt!
Ein Viertel der ehemaligen SPD-Wähler wechselt zu den Grünen, ein Viertel wählt künftig lieber CDU und, nun rate mal, ein Viertel landet aus Wut als Wähler bei der AfD.
Oh - richtig ein Viertel ist übrig geblieben! Aber wieso schafft es der verbleibende Rest der SPD nun gerade noch auf WACKELNDE FÜNF PROZENT? Einfache Erklärung: Seit den letzten Wahlen zum Bundestag und zum Landtag in Niedersachsen hat sich die SPD ja jetzt schon um 1/3 reduziert. Ich nenne hier nur vier von vielen Gründen, warum es zum Desaster für die SPD kommen wird:
1. Die SPD im Bund ist regelrecht ein Feind der Autofahrer! SPD-Forderungen auf Erhöhung der Steuer für Benzin und Erhöhung der Parkgebühren stehen im Raum. Sinnvolle Vorschläge, den öffentlichen Nahverkehr preislich attraktiver zu machen und Radwegverbindungen von kleineren Städten am Rande von/zu Großstädten durchgängig zu verbessern gibt es praktisch nicht bzw. sollen nicht realisiert werden!
2. Kein ausreichender Schutz des Bürgers bei Onlinegeschäften (Abzocke von Händlern via Telefonanrufe).
3. Lange Dauer von Gerichtsverfahren. Außerdem sind Gesetzesauslegungen inzwischen so vielfältig, dass sich der Erfolg einer Klage kaum noch einschätzen lässt!
4. Ein Beispiel aus der Region Hannover: Die Vereinbarung zur Sanierung des Kreiskrankenhauses Lehrte mit Einrichtung zur Therapie für Wirbelsäulenerkrankungen und einer Abteilung für Altersmedizin werden durch die zuständigen SPD-Ministerien torpediert!
Würde in Niedersachsen jetzt die GroKo der Landesregierung durch die CDU aufgekündigt werden, wäre Althusmann bald Ministerpräsident und Weil könnte sich einen neuen Job suchen. (Natürlich nicht im VW-Konzern ; - )
Bürgerreporter:in:Michaela Mensch aus Hannover-Misburg-Anderten |
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