Leben
Leben beginnt und Leben endet-
irgendwann schließt sich der Kreis.
Es ist gut, dass keiner weiß,
wann das eigne Licht verlischt.
Memento Mori nannten es die Alten:
Gedenke des Todes von dem Du stets umgeben-
Trauer und Tod gehören zum Leben
wie Freude und Liebe und Spaß.
Carpe Diem- Nutze den Tag!
Liebe das Leben, auch wenn es schmerzt, wenn es zerrt und zieht: Lebe es intensiv!
Denn Leben ist nicht starr, manchmal gehts hoch und manchmal ganz tief.
Vertraue der Hand, die dich trägt und bewahrt-
bis der, der es weiß, zu dir kommt und sagt:
"Komm mit mir, es ist für dich Zeit,
dein neues Leben beginnt in der Ewigkeit"
Bürgerreporter:in:sandra köhler aus Lehrte |
11 Kommentare
Ein schönes, ergreifendes Gedicht zu den Gedanken, die uns doch sehr berühren und mit denen wir jeden Tage aufs Neue uns auseinandersetzen müssen, ob wir wollen oder nicht.
@ Roland: Wer mich kennt, weiß, das mir nichts ferner liegt als "Barocke Weltflucht". Klar leben wir im hier und jetzt- es ist aber unbestreitbar, das dieses irdische Dasein auch eines Tages sein Ende findet. Für mich persönlich ist es da einerseits gut und tröstlich zu wissen, dass ich weder im Hier und Jetzt alleine dastehe, noch am Ende meines Lebens allein gelassen sein werde- da eine Höhere Macht über uns wacht und uns begleitet, was auch immer kommen mag. Davon bin ich fest überzeugt,das ist meine ganz persönliche Meinung, die ich keinem aufdrängen will- jeder finde da seinen Weg! Zum zweiten glaube ich daran, dass mit dem Körperlichen Tod nicht alles einfach vorbei ist,trotzdem ist es ein immenser Einschnitt, mit dem man sich, so denke ich, auch beizeiten auseinander setzen sollte, um sein Leben hier in einem entsprechenden Rahmen führen zu können. Ich möchte nicht zum Zeitpunkt meines Todes darauf zurückblicken müssen, das ich eigentlich nicht gelebt habe...
Innerliche Erstarrung ist der Tod im Leben!
Danke, Sandra: Dir eine behütete Zeit - mach es gut!
Dein Pfarrer Markus C. Maiwald aus Meitingen