Heiligenbeil--Presse-Erklärung der Lehrter Bürgermeisterin .
Bürgermeisterin Voß und Bürgermeister Baxmann stellten sich der örtlichen Presse.
Gemeinsam mit Bürgermeister Alfred Baxmann aus Burgdorf berichtete Jutta Voß,
über die Reise vom 24,04 bis 29.04.2008 nach Heiligenbeil (im ehemaligen Ostpreußen).
Ein Teil des Kreises Heiligenbeil unterliegt der russischen Verwaltung.
Von Lehrtes Paten, dem Vorstand der Kreisgruppe Heiligenbeil und den Russischen Behörden ,
gleichermaßen gut geführt und unterrichtet, konnten sie sich
ein umfassendes Bild von dem jetzigem Land und den freundlichen
Bewohnern machen. Der gewonnene Eindruck war positiv.
Es wurden offizielle Termine in Heiligenbeil,
Zinten, Bladiau, Balga, Morren, Lichtenfeld, Schönwalde und
Eichholz wahrgenommen. Die langsam gewachsenen Beziehungen
sollen auf einigen Gebieten (Schulen und Vereinen sowie auch
Geschäftsleute, Jäger und Touristen) vertieft werden.
Die Landschaft ( sie galt seit jeher als Kornkammer Deutschlands) ist fruchtbar.
Das ertragreiche Land ist nur zum Teil unter dem Pflug.
Vielfach erinnert der achtlos entsorgte viele Müll an Neapel wie uns dieser Tage das Fernsehen in eindringlichen BIldern zeigte.
Die nebulösen russischen Geschäftemacher und Geldleute investieren punktuell und schaffen somit begehrte Arbeitsplätze.
Ebenso so der bekannte Baby-Nahrungshersteller Hipp, der hier im Rahmen der Globalisierung billige
Arbeitsplätze schaffte. 1.000ha wurden ihm zur Verfügung gestellt.
Die Entfernung zu Moskau beträgt über 1.400 km und die schöne Ostseeküste mit dem Frischen-Haff,
läßt das Heimweh vieler Vertriebener erahnen und verstehen.
Die "Neubürger"- die meisten sind hier schon geboren-zeigen großes Interesse für Geschichte
und Kultur der ehemaligen Bewohner und suchen deren Bekanntschaft und auch Freundschaft.
Heiligenbeil hat heute 8.000 Einwohner, während in Zinten nur noch wenige leben.
Eine sehr schöne Stadt ist Kaliningrad (früher Königsberg) dem Tor "Ostpreußens"zur Welt .Mit seinen historischen Gebäuden und den
gepflegten Parkanlagen für jeden Besucher eine Augenweide.
Am 25. April wurde eine Erklärung zur Zusammenarbeit zwischen den Städten Mamonowo und Lehrte abgegeben.
Beide Städte bekundeten den Willen diese Patenschafsbeziehung aufrecht zu erhalten , weiter zu entwickeln und zu fördern
in gegenseitiger Freundschaft .
(...) Im Geist der Freiheit und des Friedens, einen Beitrag zur Verständigung der Bürger untereinander zu leisten....
Jutta Voß und Oleg.V. Schlyk (Gastgebender Bürgermeister).
Bürgerreporter:in:Jürgen Bruns aus Lehrte |
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