Fotostammtisch und das Sehen von unten

So einfach ausgedrückt ist die Froschperspektive zu bezeichnen. Mit dem Thema Architektur aus der „Froschperspektive“ beschäftigten sich Mitglieder der Donnerstagsrunde und vom Fotostammtisch. Wie immer zeigten wir die Ergebnisse anhand der Papierfotos. Schon eine Tradition der kleine Fotowettbewerb. Die konstruktive Bildbesprechung ist inzwischen zum Hauptteil unserer Treffen geworden.
Froschperspektive (Low Angle) in der Fotografie galt für die Gruppe als eine Herausforderung. Zu beachten ist, dass die Aufnahmen in der Regel immer in Richtung Licht fotografiert wird. Doch das Bild erzählt dem Betrachter das der Fotograf hier einen ungewöhnlichen Blickwinkel wählte, der auf jeden Fall nach vollziehbar sein sollte.
Unterschiedlich gingen wir an die Aufgabe der Froschperspektiv: aus der Hocke heraus fotografieren oder doch sich ins Gras legen oder? Hier entscheidend jeder für sich wie das Thema umgesetzt werden soll.
Meine Vorgehensweise: Einbeinstativ, Fotoapparat gut schützen, Kabelauslöser, volle Akkus und leere Speicherkarte im Gepäck machte ich mich auf den Weg. Das Stativ drehte ich einfach, so dass die Fotos auf der Chipkarte auf den Kopf gespeichert wurden, die ich erst zu Hause am Rechner anschaute.
Beate, Karin und Gerhard berichten sicher im Kommentar wie ihre Aufnahmen entstanden.
Eine andere Sichtweise der Fotografie, aber nicht weniger spannend wie alle Themen, die sich die/der Fotografen stellen.
Nun viel Spaß beim Betrachten von unten und wer weiß, möglicherweise finden sich hier Nachahmer. Uns freut es, genau wie die konstruktive Kritik.