Jäger fühlen sich durch Deutschlandradio Kultur verunglimpft
Beitrag zur Krähenjagd mit sachlich falscher Anmoderation / DJV ruft zu Protest auf
djv Berlin - Von Hobbyjägern, die Krähen als lebenden Ersatz für Tontauben für sich entdecken und Krähen, die „auch außerhalb der Schonzeit“ bejagt werden: Die sachlich falsche und tendenziöse Anmoderation des Hörfunkbeitrages „Die Lockvögel“ verunglimpft die Krähenjagd. Der darauf folgende, vergleichsweise sachliche Bericht in Deutschlandradio Kultur von Christina Rubarth erhält dadurch leider einen negativen Zungenschlag.
Entgegen der Aussagen in der Anmoderation dient die Krähenjagd dem Schutz bedrohter Tierarten unter Einhaltung strenger gesetzlicher Vorgaben. „Hobby“jäger legen eine staatliche Prüfung ab, bevor sie auf die Jagd gehen.
Es bleibt der fade Beigeschmack, dass hier Stimmung gegen die Jagd gemacht werden soll. Der Deutsche Jagdschutzverband hat bereits Beschwerde bei dem Programmdirektor Andreas Weber eingelegt. Setzen auch Sie sich für die Jagd und eine ausgewogene Berichterstattung ein. Ihre sachliche Beschwerde können Sie an folgende E-Mail richten: andreas.weber@dradio.de.
> "Egal wo Sie , Herr Huber, Ihre Jagtgenossen, Ihre Hegergenossen und die so genannten Naturfreunde eingreifen, stören Sie das natürliche Gleichgewicht."
Das ist doch Käse. Das sog. natürliche Gleichgewicht ergibt sich aus ALLEN Handlungen und Nichthandlungen ALLER Lebenwesen. Irgendwo hier berichtete eine Userin davon, einen Hasen vor Krähen gerettet zu haben, was Krähenjunge hungern lässt... anderswo erschießt ein Jäger Krähen, um Jungvögel zu retten... wo ist da der Unterschied?
Wer nicht mehr in das sog. Gleichgewicht eingreifen will, muss aufhören, sich zu ernähren, zu atmen, sich zu bewegen, weil alles Eingriffe darstellen.