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Ja zu Wolf, Luchs und Bär!

Gemeinsame Grundsätze für ein konfliktfreies Großraubtier-Management in der Schweiz

djv Berlin - Medial oder gerichtlich ausgetragene Konflikte wollen die vier Schweizer Verbände JagdSchweiz, Pro Natura, Schweizerischer Schafzuchtverband und WWF Schweiz künftig vermeiden. Nach zweijähriger Vorbereitung haben sie nun ein gemeinsames Grundsatzpapier zur Großraubtierpolitik veröffentlicht. Alle vier Verbände freuen sich über die Rückkehr sowie die Bestandsbildung der Großraubtiere Wolf, Luchs und Bär. Die Interessensgruppen sichern zu, bei Konflikten, die mit der Nutztierhaltung und der jagdlichen Nutzung von Wildtieren entstehen, konstruktiv zusammen zu arbeiten und nach gemeinsamen Lösungen zu suchen. Peter Zenklusen, Vizepräsident von JagdSchweiz: „Luchs und Wolf sind in unserer einheimischen Tierwelt heute wieder präsent wie Reh, Hirsch und Gämse. Eine nachhaltige Jagd ist auch mit der Anwesenheit von Grossraubtieren möglich“.

Das Papier zur gemeinsamen Großraubtierpolitik umfasst vier Grundsätze, vier Ziele und sechs Handlungsfelder. Zentrale Punkte sind der Schutz der Nutztierherden und die Möglichkeit von Regulationsabschüssen, sofern der Bestand nicht gefährdet werde.

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3 Kommentare

Tja, die Schweiz bietet dazu auch Möglichkeiten... hier in D wäre zumindest der Bär nicht möglich... gegen Wölfe dürfte sich auch Widerstand bilden... allenfalls der Luchs dürfte auf genug Toleranz im Volk treffen...

Leider....

war gerade in Polen, im Bialowieza-Urwald leben 20 bis 30 Wölfe und etwa 10 Luchse, auf einer Fläche so groß wie Warschau, wo ungefähr 2 Mio. Menschen leben, das ein oder andere Problem könnte bei uns also nicht axsugeschlossen sein, aber andererseits sind auch schon Luchse unentdeckt durch Deutschland gewandert

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