Vom Rimbergturm hat man bei guten Sichtverhältnissen eine herrliche Aussicht

Daniel Schüler
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Sonnenuntergang am 09.02.2011/ Rimberg- Turm

Auf dem Gipfel des Rimbergs steht der 24 m hohe Rimberg- Turm, der am 30. April 1977 neu errichtet wurde; er ist der zweite Aussichtsturm auf dem Berggipfel. Der erste Turm wurde 1971 durch einen Sturm total zerstört. Ende Juli 2004 bis Ende September 2007 war der Turm wegen baulicher Mängel geschlossen worden. Im Zuge der Errichtung des Wanderpark Lahn-Dill-Bergland wurde der Turm und die umliegenden Gebäude saniert bspw. mit Toiletten ausgestattet.
Der Rimberg liegt zwischen Damshausen (Gemeinde Dautphetal) und Caldern (Gemeinde Lahntal) etwa 11,5 km westlich von Marburg (Luftlinie). Dort befindet er sich südlich des oberen Lahntals.
Von diesem Turm kann man bei guten Sichtverhältnissen einen erstaunlichen 360° Rundblick genießen. Man blickt beispielsweise in Richtung Nordosten über das Lahntal zum Burgwald und zum Wollenberg und nach Osten zum Knüll. Nach Westen blickt man zum Berg Angelburg, dem höchsten Berg im Schelder Wald. In Richtung Südosten blickt man zum Vogelsberg und nach Süden zum Taunus. Nordwestlich liegt das lang gestreckte Rothaargebirge, dass auch noch im Norden hinter der Sackpfeife zu erkennen ist.

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass der Rimbergturm eines der beliebtesten Ausflugsziele im Landkreis Marburg- Biedenkopf ist.

Bürgerreporter:in:

Daniel Schüler aus Marburg

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