Auf Pirsch im stillen Dreiländereck
Im Nordwesten berührt die Schorfheide drei Landkreise
Die Pilze wachsen endlich! Wie lange ist fraglich, wie alles, was die Natur hergibt. Wer es mag auf nicht so bevölkerten Pfaden unterwegs zu sein, der ist im westlichen Schorfheidewald goldrichtig. Die Karte zeigt einen kleinen idyllischen Rundkurs, der per E-Rad oder Auto gut machbar ist. Unterwegs lässt sich allenthalben stoppen und auf die Pirsch gehen. Die Kraniche tröten hoch im Wind und mit etwas Glück kann man scheues Wild entdecken. Am Kurtschlager Damm, auf einer Lichtung namens „Entenparadies“, gibt es beispielsweise einen Hirschbeobachtungsschirm, wohinter sich gut der Wildwechsel beobachten lässt. Kulinarisch gesehen, kann man im „Hotel Döllnsee“ (UM) jeden Tag ausgezeichnet (vier Sterne) speisen, während in dem Schlufter Landgasthof „Zur Linde“ (Barnim) deftige Hausmannskost zu kleinen Preisen mittwochs bis sonntags (11-13 Uhr und wieder ab 16 Uhr) gereicht wird. Beim Eichenwirt in Groß Väter (UM) kann man nur am Wochenende tafeln, während in Kurtschlag (Oberhavel) freitags bis sonntags zur Mittagszeit (11- 13 Uhr) geöffnet ist. Man muss sich also genau überlegen, ob man eine Einkehr plant, oder einfach nur nach den schönen Maronen und Steinpilzen gehen will. (pe)
Zeichnung Petra Elsner
Bürgerreporter:in:Petra Elsner aus Kurtschlag |
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