Spätsommertage in Kühlungsborn: Von "Sonnenanbetern" und "Strandläufern"
Zwischen den Hansestädten Wismar und Rostock liegt das Ostseebad Kühlungsborn, das zu jeder Jahreszeit eine spezielle Anziehungskraft und etwas zu bieten hat. Der rund sechs Kilometer lange und breite Sandstrand lädt besonders im Hochsommer zum Baden ein, aber den Spätsommer in der romantischen Küstenstadt zu verbringen, ist ausgesprochen erholsam.
Zugegeben, bei Strandwanderungen weht der Wind an diesen Tagen den Besuchern um die Nase. Ruhiger ist es bei Spaziergängen auf der 3.150 m langen Promenade im Schutz des Stadtwaldes, der die Stadtteile Ost und West miteinander verbindet, und der weitläufige Stadtwald selbst ist ein perfektes Naherholungsgebiet für Wanderer, Jogger, Nordic Walker, Mountain Biker. Zudem gibt es hier viele Rastgelegenheiten.
Nicht weit ist es bis zum Hafen, der seit Frühjahr 2004 verschiedene Wassersportaktivitäten ermöglicht. Südlich des Ostseebades erhebt sich die "Kühlung", ein bewaldeter Höhenzug mit fantastischem Weitblick über das sanft abfallende Land bis zur Ostsee. Den weiten Blick über die Ostsee und auf das Strandleben gibt es von der 240 m langen Seebrücke, die schon 1991 fertiggestellt wurde.
Wer genug Ostseeluft getankt hat, dem stehen Restaurants und Cafés zur Verfügung, denn weit über hundert gastronomische Betriebe gibt es am Ort. An der langen Ostseeallee und eigentlich überall in der Stadt bieten Hotels, Pensionen und Villen den Touristen Unterkunft, die Palette reicht vom exklusiven Vier-Sterne-Hotel bis zur gemütlichen Ferienwohnung, und darunter sind viele Häuser voller Geschichte und touristischer Tradition.
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
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