So könnte es heute gewesen sein.....

Kampf der Wettergiganten

Es war wieder mal viele Tage schon November. Von der Wetterregelung her sollte es seit je her um diese Zeit frostige Temperaturen und Schnee haben. Auch Herr Sturm und Herr Orkan kamen immer wieder mal zum Einsatz. Doch irgendwie kam schon die Jahre davor alles durcheinander und so beginnt erneut ein Kampf der Wettergiganten. Die Herren Sturm und Orkan ließen Herrn Wind schon den Vortritt. Herr Schnee und Herr Regen sind auf Frau Temperatur angewiesen, die wiederum fühlt sich gerade bei Frau Sonne richtig wohl. Da Herr Winter letztes Jahr schon zu kurz kam hätte er dieses Jahr ein längeres Vorspiel gewünscht. Doch Herr Herbst lässt sich auch nicht so ohne weiteres verdrängen. Herr Herbst und Frau Sonne stehen auch gut zueinander und laden hin und wieder mal Herrn Wind und Herrn Regen ein, doch von Herrn Schnee wollen sie nichts wissen.

Herr Schnee sieht es aber gar nicht ein und verdrängt Herrn Regen, besticht Frau Temperatur und heuert auch Herrn Wind an. So fegen sie schon beim Morgengrauen los und verwandeln einige Striche dieser Erde in ein weißes Gewand. Die Menschen da unten sollten merken das es ihn auch noch gibt, den von den Autofahrer gefürchteten und von den Wintersportler geliebten Herrn Schnee. Mit Herrn Winter würde er gerne einen Packt gegen die Herren Herbst und den Regen schließen. Doch Frau Sonne, Herr Herbst und Herr Regen sind bei Frau Temperatur zum Frühstück eingeladen. Sie finden es unmöglich wie sich da Herr Schnee benimmt. Da Herr Frost sowieso noch auch Urlaub ist hätte er doch gar kein Recht hier einzudringen.

Kurzer Hand dreht Frau Temperatur die Grade ein wenig über Null hoch und Frau Sonne tut ihres noch dazu. Ihre Strahlen schickt sie immer wieder durch die massive Wolkenschicht von Herrn Schnee hindurch und vertreibt ihn so nach und nach. Herr Regen möchte auch noch helfen und lässt einige schwache Tropfen fallen und in diesem Wechselspiel haben sie langsam Herrn Schnee besiegt. Er gibt auf und zieht sich nochmals zurück. Doch für wie lange, das wird sich erst noch zeigen.