Ein Sonnenuntergang............
.....der eigentlich nicht mehr richtig an diesem Tag zu erwarten war. Es war der 1. Oktober und während des ganzen Tages blies nur kalter und starker Wind. Das Laub kam von den Bäumen als wenn es in Massen vom Himmel fallen würde. Selbst ein starkes Taft im Haar ließ es in alle Richtungen wehen. Ein gerade eben aufgestellter Kran an der Berufsfachschule drehte sich im Minutentakt in alle Richtungen. Doch als langsam Feierabend wurde, der Abend kam und bevor die Dunkelheit einbrach, als ich gerade auf dem Weg nach Hause war, färbte sich der Himmel rot. Ich fuhr auf eine Anhöhe um das Wolkenmeer, das sich schwarz, grau und rot – gelb verfärbte besser zu sehen, festzuhalten, konnte ich noch ein romantisches Spiel des Himmels mit einem herrlichen Sonnenuntergang bewundern...............
Es legte sich der Wind nun sacht
Der übers Land gefegt,
Die Sonne hat sich aufgemacht
Und langsam unter geht.
Es ist ein ganzes Wolkenmeer
Das sie ganz stark bedeckt,
Man glaubt schon man sieht sie nicht mehr,
Sich einfach nieder legt.
Es ist ein Rot am Horizont,
Am weiten Firmament,
Als ob sie über Wolken thront,
Als ob der Westen brennt.
Doch dann, ganz plötzlich sieht man sie
Aus einem Wolkenloch,
So herrlich schön wie heut noch nie
Zeigt sie sich uns heut doch.
Und ist so mancher Tag auch grau
So eisig windig kalt,
Man weiß es immer nicht genau
Was Abends hat Gewalt.
So geht es einem doch sehr oft
Im Leben und im Leid,
Es kommt dann meistens unverhofft
Noch eine schöne Zeit.
Und darum habt Geduld sehr viel
In aller kalten Zeit,
Sieht man vor Augen nicht das Ziel
Meist ist es nicht mehr weit..............
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