Das neue Jahr 2023 und seine Wege
Das neue Jahr 2023 und seine Wege

Nun ist es wieder so weit, das alte Jahr 2022 hat sich verabschiedet und das Neue, 2023 schon wieder eingefügt. Während die Gedanken immer wieder zurück schweifen, was war, wie schnell alles wieder ging, wo nur das alte Jahr geblieben ist, sucht man im neuen Jahr nach den positiven Eigenschaften, die es haben könnte.

Was im vergangenen, abgelaufenen Jahr alles gut oder schlecht war, was aus der Natur kam, was hausgemacht war, kann jeder für sich selbst entscheiden. Sicherlich hat die politische Größe nicht unbedingt mit ihren Ansätzen, Aussagen und Ergebnissen geglänzt, doch man hat vieles auch selbst in der Hand um es zu gestalten. Zwar ist der Energiewahnsinn nicht auf den Köpfen der Bürger*innen gewachsen, jedoch muss man vielleicht auch sehen, uns ist es in den letzten Jahrzehnten immer noch sehr gut gegangen. Ein ständiger Aufwärtstrend hat uns zu immer höheren Flügen angestachelt. Keiner hat irgendwann mal geglaubt, es könnte stagnieren, mal nicht mehr so weiter gehen.

Nun ist das neue Jahr mit seinem Gepäck angereist. Noch vor wenigen Tagen hatte man sich wieder Vorsätze ausgedacht, obwohl vielleicht die Alten noch nicht abgearbeitet sind. Man hat sich die politischen Botschaften und Ansprachen angehört, wie immer, voller Optimismus. Doch man weiß aus der Erfahrung, ein Jahreswechsel ändert nicht das tägliche Geschehen und alles ist wie plötzlich vom Winde verweht. Zumal der Ukraine-Krieg noch lange nicht beendet sein wird, die Preisspirale der Energiekonzerne nicht von heute auf morgen herunter gedreht werden, wenn überhaupt. Das Klimaziel immer noch nicht an vorderster Stelle stehen wird, weil die Wirtschaft derzeit es nicht mehr ist und der Wohlstand der Menschheit von einer florierenden Wirtschaft abhängig ist.

So werden auch die Klimaaktivisten nichts erzwingen können solange sie nicht selbst auch etwas Sinnvolles dazu betragen werden. Demos und wilde Aktionen der Letzten Generation werden kein Umdenken der politischen Führungsebenen erzwingen. Wenn sich alle Klimaaktivisten auf das zurück begeben würden, was wirklich klimaneutral wäre, auf den Wohlstand des Smartphone, des PC, des Internet, des Internethandels, des wollig warmen Zuhauses, etc., dann könnte man ihnen sogar noch ein wenig abnehmen, was sie machen. Aber dafür auch noch Geld zu kassieren, für diese Aktionen und somit davon leben zu können, ist sicherlich nicht der glaubhafte Weg, den sie auch 2023 einschlagen, bzw. weiter gehen werden.

Wird also 2023 alles besser?

Glaubt man den Astrologen, die schon in ihre Sterne geschaut und die einzelnen Planeten zugeordnet haben, wird es für die einen ein schwieriges, turbulentes Jahr, für die anderen soll es Erfolge und Glück bringen.
Also ein ganz normales Jahr, in das wir mal mit sehr positiven Gedanken gehen werden,

in diesem Sinne, eben ein gutes, gesundes und positives Jahr 2023

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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