A kloines Schtückle Zeit…..
Wie schnell doch wieder mal das Jahr dem Ende zugeht. Und blickt man zurück, dann war doch erst Nikolaus, Weihnachtsmarkt, Heiligabend und Silvester. Ach was hat man denn zu Beginn des Jahres alles vorgehabt. Was wollte man nicht alles tun und worüber hat mit nicht erst gesprochen. Die Zeit verging, alle diese Veranstaltungen, Urlaubstage, Unternehmungen; Vorhaben liegen schon wieder zurück in der Vergangenheit dieses Jahres.
Wollte man sich nicht für dies und jenes mehr Zeit nehmen? Wollte man nicht doch die schönsten Dinge im Leben besser, noch mehr als früher genießen? Wollte man nicht weiter denken und hat man nicht immer wieder den Vorsatz und Leitgedanken gehabt „Lebe deine Träume und Träume nicht dein Leben? Dabei wäre es oft nur ein kleines Stückchen Zeit, das man bräuchte, mehr bräuchte um viele Träume zu leben, anstatt dieses Stück Leben zu träumen…………..
A kloines Schtückle Zeit,
des sollt ma hau
und es sich net nemma laut.
Des kloine Schtückle Zeit
Schtad emmer hinta a
Weil ma’s net nemma ka.
A kloines Schtückle Zeit
Hat ma mal g’hett
Und net wia heit, a so a g’frett.
Des kloine Schtückle Zeit,
des ma mal g’nossa hat
lang nemme vorna dana schtad.
A kloines Schtückle Zeit
Hand koine Leit,
koiner der’s heit noch richtig g’freit.
Des kloine Schtickle Zeit,
i nemm’s mir oifach her,
isch’s manchmal scho recht schwer.
© by Luis Walter 2004
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