Wird Krumbachs amtierender Bürgermeister zittern müssen???
Den Medien zufolge und aus den Fraktionen und Parteien scheint man Unfrieden so hören. Man stellt sich die Frage ob Willy Rothermel eine neue Periode zu Ende führen kann, macht sich Sorgen um seinen gesundheitlichen Zustand. Noch bis 10. Januar haben die Kandidaten Zeit sich für oder gegen eine Gegenkandidatur auszusprechen.
In einigen Parteien wurde kurz vor den Kommunalwahlen schwer mit sich gekämpft. Man stellte sich die Frage wie es denn mit dem amtierenden Bürgermeister Rothermel weiter gehen sollte. Der gesundheitlich angeschlagene Rathauschef, so sehen es verschiedene Parteien, würde die Periode nicht vollenden und der zweite Bürgermeister Gerhard Weiß übernehmen müssen. Das löst Unbehagen aus. Zudem würden sowohl Stadträte wie auch die meisten Bürger in Stadt und Land mit Rothermels Arbeit unzufrieden sein. Dies würde man hinter vorgehaltener Hand äußern.
Realistisch gesehen, so hätte man in den letzten sechs Jahren nichts wirkliches bewegt, ja Krumbach sei regelrecht stehen geblieben. Dies wollen die Jungen Wähler auf jeden Fall ändern. So will man Hubert Fischer als Kandidat ins Rennen schicken. Fischer hat Vorstellungen was sich in Krumbach tun und ändern muss. Aber auch die SPD hat einen Kandidaten nominiert. Der wiederum gar nicht die Absicht hat in das Rathaus einzuziehen. Hubert Fischer dagegen würde sich als neuen Rathauschef vorstellen können.
Eine andere Sache ist noch die Listenverteilung. Entgegen der Absprache setzte die Krumbacher CSU Rothermel auf Listenplatz eins. Wenn das geändert würde, so könnte man sich eine Gegenkandidatur bei den Jungen Wählern verkneifen. Dann würde man vielleicht auch hinter Rothermel stehen. Nun ist noch die Frage ab die sich in Krumbach neu orientierte FDP auch für einen Kandidaten stark machen möchte. Denn letzten Endes ist eine solche Wahl eine Persönlichkeitswahl.
Was Willy Rothermel betrifft, so hat er jetzt seine erste Amtsperiode hinter sich. Diese wirkt sich allerdings noch nicht auf die Pension aus, die würde ihm als Rathauschef erst nach zwei Perioden zustehen. Es ist sicher keine Frage dass er auch mit seiner Lehrerpension sehr gut leben könnte. Doch eine Abwahl wäre sicher frustrierende für ihn. Im Hinblick auf die bisherigen Kandidaten, die zur Alternative zur Verfügung stehen, müsste Rothermel sich keine Gedanken machen. Denn wirkliche Alternativen sind es nicht.
Eine wirkliche Alternative gegen Rothermel wäre ein Kandidat außerhalb von Krumbach. „Einen Fremden“ würde man, wenn er das Zeug dazu hätte neue Maßstäbe zu setzten, wählen und in ihn die Hoffnung stecken. Doch dies könnte nur noch die FDP in die Wege leiten können. Wer nun wirklich gegen Willy Rothermel antreten möchte und am 2. März als Sieger hervor geht, das wird wohl bis zu Letzt eine Spekulation bleiben...........
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