Neue Bundeslandwirtschaftministerin Ilse Aigner (CSU) im Landkreis | Bayern | Günzburg
Im Rahmen des CSU-Neujahrsempfangs im Krumbacher Stadtsaal sprach die neue Bundeministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ilse Aigner (CSU)über ihren Einsatz für die bayerischen Bauern, vor allem aber auch die Milchbauern. Im Anschluss an den Empfang stand die Ministerin den Bauern für persönliche Gespräche zur Verfügung. Auch der DSL-Ausbau und die Förderung des ländlichen Raums habe bei ihr oberste Priorität, so Aigner in ihrer Rede.
Der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Alfred Sauter hob in seiner Begrüßung die wichtige Rolle des Zusammenhalts des bürgerlichen Lagers hervor. Hier müssten sich die Freien Wähler genau überlegen, wem sie letztlich in die Hände spielen, wenn sie auf Bundes- und Europaebene antreten, ohne ernsthaft davon ausgehen zu können, dass sie schließlich in die Parlamente einziehen. Jede Stimme für die Freien Wähler sei in diesem Fall eine Stärkung des linken Lagers und führe letztlich dazu, dass sich die Nachfolgepartei der SED bald wieder an den Schalthebeln der Macht befinde. Mit Blick auf die Bundestags- und Europawahl heißt es zusammenzuhalten, so Sauter. Nur mit einer bürgerlichen Regierung kann die Wirtschaftskrise gemeistert werden.
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein betonte die Rolle der EU bei der Lösung zahlreicher Probleme, „was aber vor Ort besser aufgehoben ist und einfacher zu regeln ist, das dürfe nicht von Beamten in Brüssel geregelt werden“. Nüßlein versicherte, dass er sich intensiv für die Interessen der Bauern einsetzen wolle. Die Politik könne die Probleme aber nur zielführend anpacken, wenn die Bauern wieder mit einer Stimme sprechen. Er hoffe, dass der Konflikt zwischen BDM und Bauernverband zügig beizulegen sei.
Bürgerreporter:in:Stephan Schwarz aus Thannhausen |
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